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Es gibt ein riesiges Interesse am Immobilienstandort Köln, der Büromarkt ist auf Rekordkurs und es herrscht eine gute Stimmung bei den Standpartnern – so lautet das erste Fazit von OB Jürgen Roters und Wirtschaftsdezernentin Ute Berg nach den ersten Tagen auf der führenden deutschen Immobilienmesse Expo Real.
In München präsentiert sich die Stadt Köln gemeinsam mit Partnern aus der Immobilienwirtschaft derzeit als attraktives Ziel für Investments im Wohn- und Büroimmobiliensektor.
“Lanxess, RTL, HDI-Gerling, die europäische Flugsicherheitsbehörde EASA, Atradius und Lufthansa zeigen: Köln-Deutz entwickelt sich zur Top-Adresse für internationale Unternehmen. Und mittendrin die MesseCity. Sie hat das Zeug dazu, das neue attraktive “Tor zur rechtsrheinischen Innenstadt” zu werden,” so Wirtschaftsdezernentin Ute Berg. Entsprechend groß war das Interesse der Immobilienbranche an diesem neuen Kölner Leuchtturm-Projekt.
Auf dem Programm standen neben einem Vortrag der Beigeordneten zur MesseCity auch die gemeinsame Standortpräsentation der drei Städte Köln, Bonn und Leverkusen durch ihre Oberbürgermeister. Kölns Oberbürgermeister Jürgen Roters hob die dynamische Entwicklung des Immobilienstandortes Köln hervor. Mit rund 270.000 Quadratmetern an vermieteter Bürofläche (vergleiche BNP Real Estate sowie Greif & Contzen) steuert die Domstadt auf ein neues Rekordergebnis von über 300.000 Quadratmetern zu.
Grundlage für diese erfolgreiche Entwicklung sind neben der Standortentscheidung von Lanxess – mit 38.000 Quadratmetern der bislang größte Mietvertragsabschluss in Deutschland in diesem Jahr überhaupt – zahlreiche weitere Ansiedlungserfolge und Investments. Die aktuell verkündete Erweiterung von UPS am Airport Köln Bonn – mit 200 Millionen US Dollar die größte Investition, die der Global Player jemals außerhalb der USA getätigt hat – ist für Oberbürgermeister Roters ein deutlicher Beleg für die Attraktivität des Wirtschaftsstandortes. Hinzu kommen Unternehmen wie der türkische Mobilfunkbetreiber Turkcell, der seine Europazentrale im Mediapark realisiert hat, oder der IT-Dienstleister Detecon, der mit rund 600 Beschäftigten nach Köln verlagert.
Die Kölner Partner sprachen einhellig von einer äußerst positiven Stimmung am Stand und starkem Interesse am Immobilienstandort Köln. Alle Beteiligten zeigten sich von dem starken Andrang schon an den beiden ersten Tagen positiv überrascht und sind mit dem gemeinsamen Messeauftritt mehr als zufrieden.
Nach Nordrhein-Westfalens Minister für Inneres und Kommunales, Ralf Jäger, und Münchens Oberbürgermeister Christian Ude am gestrigen Dienstag stattete auch der Düsseldorfer Oberbürgermeister Dirk Elbers dem Stand der Metropolregion Köln Bonn einen Besuch ab und führte den jüngst beim “RegioGipfel” auf der MS Rheinfantasie begonnenen regionalen Dialog im Hinblick auf eine engere Kooperation mit seinen Kölner und Bonner Amtskollegen fort.
Die Kölner Wirtschaftsförderung konnte auch in diesem Jahr mit über 30 Partnern aus der Kölner Immobilienwirtschaft und der Region Bonn mit rund 600 Quadratmetern einen der größten und meist frequentierten Messestände auf der Expo Real überhaupt realisieren.
Autor: Redaktion/ Stadt Köln/ Ähzebär un Ko e.V.
