Egal ob im Keller ein normaler Öl- oder Gaskessel, ein Brennwertkessel, eine Wärmepumpe oder ein Pelletkessel für Wärme sorgt: In jedem dieser Fälle kann die Sonne einen Beitrag dazu leisten, die Energiekosten des Hauses zu senken.
Solarkollektoren auf dem Dach sind ein einfacher und vergleichsweise kostengünstiger Weg, die Heizkosten zu reduzieren. Während der Übergangszeiten kann eine Anlage mit entsprechend großer Dimensionierung die Heizung entlasten, für einen Teil des warmen Trinkwassers reicht es das ganze Jahr über.
Kupfer ist dabei für eine effiziente und verlustarme Nutzung der Strahlungsenergie der Sonne maßgeblich verantwortlich. Ausschlaggebend hierfür ist die gute Leitfähigkeit des roten Metalls. Sie sorgt dafür, dass die Sonnenenergie mit größtmöglicher Effizienz auch auf die Wasserkreisläufe im Haus übertragen wird. Unter www.kupferinstitut.de gibt es mehr Informationen.
Je nach Kollektortechnik benötigt man zwischen 0,8 und 1,5 Quadratmetern Kollektorfläche pro Person im Haushalt. Der solare Deckungsgrad einer reinen Trinkwassererwärmungsanlage liegt damit um die 50 bis 65 Prozent. In den Sommermonaten können fast 100-prozentige Deckungsraten erzielt werden. Der Anschluss an das vorhandene Heizsystem ist in der Regel einfach umzusetzen und erfolgt häufig ebenfalls mit den in der Haushaltsinstallation üblichen Kupferrohren.
Autor: djd/ pt