Kein Muskelaufbau ohne Protein

Kein Muskelaufbau ohne Protein / copyright: Alexander Klaus / pixelio.de
Kein Muskelaufbau ohne Protein
copyright: Alexander Klaus / pixelio.de

Grundlage jedes Muskelaufbautrainings ist Protein. Das weiß jeder Kraftstportler und jeder Sportmediziner. Vor allem schlanke Menschen mit schnellem Stoffwechsel verarbeiten aufgenommene Nährstoffe nämlich oftmals so schnell, dass sie nicht zunehmen.

Das mag sich für Abnehmwillige toll anhören. Für Kraftstportler ist es aber ein echtes Problem. Nur mit genügend Körpermasse könne nämlich erst Muskeln entstehen.

Wie man effizient an Gewicht zulegt

Mit Proteinen kann man in verhältnismäßig kurzer Zeit gesund und nachhaltig zunehmen. Die Wirkung ist dabei ganz anders als bei einer übermäßigen Aufnahme fettreicher Lebensmittel. Mit Proteinen bleibt man kraftvoll und leistungsfähig. Man fühlt sich nicht träge und schlapp wie nach dem Verzehr von fettem Essen. Selbstverständlich ist ein gut abgestimmtes Fitness-Training auch bei der Einnahme von Protein unverzichtbar. Man baut damit allerdings kein Fett, sondern Muskelmasse auf.

So nimmt man Protein richtig ein

Wer sich etwas länger in Fitnesskreisen bewegt, merkt eines recht schnell. Es gibt verschiedenste Möglichkeiten, Protein aufzunehmen. Am verbreitetsten ist dabei das bekannte Proteinpulver. Darüber hinaus gibt es aber auch noch viele andere Möglichkeiten. Hier sind vor allem Proteinriegel und Proteinshots zu nennen.

Werfen wir aber erst einmal einen Blick auf die Standardvariante, das Proteinpulver. Die Einnahme ist ganz einfach. Zunächst rührt man drei bis vier Löffel des Pulvers in 300 – 500 ml Milch unter. Wie das Pulver-Milch-Verhältnis genau aussieht, ist von Hersteller zu Hersteller verschieden. Lesen Sie deshalb vor der erstmaligen Anwendung immer genau die Packungsbeilage.

Wie oft nimmt man das Proteinpulver ein?

Grundsätzlich nimmt man den Shake bis zu dreimal täglich ein. Der Sportler kann hierbei individuell entscheiden, wann er das Pulver einnimmt. Manche nehmen es während der Mahlzeiten, andere als Zwischenmahlzeit, wieder andere vor dem Schlafengehen oder nach dem Training.

Wichtig ist, dass die Menge des eingenommenen Pulvers sich nach der Trainingsintensität richtet. Wenn Sie härter trainieren, müssen Sie entsprechend auch mehr Pulver zu sich nehmen. Umgekehrt gilt das Ganze für Trainingspausen. Hier sollte die Menge reduziert werden (vor allem bei verletzungsbedingten Pausen)

Merke: Genereller Richtwert für die Menge sind 2g je kg Körpergewicht.

Unterschiedliche Arten von Proteinpulvern

Wer sich auf dem Fitnessmarkt etwas genauer umsieht, merkt schnell, dass es hier eine riesige Auswahl unterschiedlicher Proteinpulver gibt. Viele Produkte bekannter Anbieter finden Sie z. B. bei bodylab24. Hier gibt es die Pulver in unterschiedlichsten Aromen und Massenanteilen.

Bei aller Vielfalt unterscheidet man grundsätzlich folgende Arten von Proteinpulvern:

  • Milchproteinpulver
  • Molkenproteinpulver 
  • Sojaproteinpulver

Die unterschiedlichen Pulver unterscheiden sich in ihrem Proteinanteil und ihrer biologischen Wertigkeit. Die höchste biologische Wertigkeit hat beispielsweise das Molkenproteinpulver. Es hat einen Wert von 104.

Neben den drei Grundformen des Proteins gibt es auch noch Sorten, die aus verschiedenen Produkten zusammengesetzt sind. Man spricht in diesem Fall von Mehrkomponentenpulvern. Dabei ergänzen sich die verschiedenen Aminosäuresequenzen so, dass sich die Wirkung des Proteins verbessert.