Seat Leon ST 4Drive: Jetzt auch geländetauglich

Ab sofort auch außerhalb der asphaltierten Strecken sicher unterwegs: der neue Seat ST 4Drive. / copyright: Seat / dmd
Ab sofort auch außerhalb der asphaltierten Strecken sicher unterwegs: der neue Seat ST 4Drive.
copyright: Seat / dmd

Seat wird ruppiger. Von nun an bietet der Hersteller das Modell Leon ST auch mit Allradtechnik an. Der Grundpreis für den Spanier startet bei 27.690 Euro.

Damit liegt der überarbeitete Kombi mit dem Namenszusatz 4drive rund 2.000 Euro über dem Preis des Modells mit Frontantrieb. Kombiniert wird der neue Allradantrieb mit zwei TDI-Motoren. Der eine verfügt über 105, der andere über 150 Pferdestärken. Ein Sechsgang-Schaltgetriebe sorgt für die Kraftübertragung. Wer sich für den 1.6 TDI mit 105 PS entscheidet, muss mit einem Verbrauch von 4,5 Litern pro 100 Kilometer und mit einer CO2-Emission von 119 g/km rechnen. Der „größere Bruder“ mit zwei Litern und 150 PS schluckt auf derselben Strecke 4,8 Liter Kraftstoff und stößt 124 Gramm CO2 mit jedem zurück gelegten Kilometer in die Luft hinaus.

Den Spurt vom Stand auf 100km/h bewältigt der 1.6 TDI in 12 Sekunden. Beendet wird er bei einer Höchstgeschwindigkeit von 187km/h. Der Zweiliter-TDI absolviert dieselbe Übung in 8,7 Sekunden. Schluss ist in diesem Fall bei 211km/h. Der neue Allradantrieb wird unterstützt von einer Haldex-Kupplung. Sie sorgt dafür, dass bei schlechter Bodenhaftung sowohl die Vorder- als auch die Hinterachse gut ausgesteuert sind und die Kraft auch bei einer Fahrt auf Eis oder Schnee mit der größtmöglichen Traktion übertragen wird.

Im Inneren unterhält das Modell die Insassen mit einem ausgebreiteten Infotainment-Angebot bestehend unter anderem aus einem Audiosystem mit Farb-Touchscreen, USB-Anschlüssen, sechs Lautsprechern und diversen Schnittstellen. Für die Sicherheit sorgen serienmäßig sieben Airbags – zwei normale und zwei Seitenairbags für Fahrer und Beifahrer, zwei Kopfairbagsysteme sowie ein Knie-Airbag. Flankiert werden die schützenden Luftsäcke von einer ganzen Armada an Assistenzsystemen wie zum Beispiel ein automatisiertes Bremssystem, Reifenluftdrucksensoren, einem Kindersitz-Sicherheitssystem sowie diversen anderen Features.

Autor: Redaktion/ djd / HDI Versicherung AG