Kunstinteressierte können bei einer Fotoausstellung im Bezirksrathaus Kalk vom 1. bis 25. September 2011 unterschiedliche Ansichten der Skulptur “Kosmische Verbindung” der spanischen Künstlerin Magels Landet in dem besonderen Licht der Tagundnachtgleiche besichtigen.
Wenn Tag und Nacht gleich lang sind
Acht Künstler aus mehreren Ländern wie dem Iran, Griechenland, Spanien, Deutschland und Argentinien haben das Werk im vergangenen September abgelichtet.
Die Tagundnachtgleiche, das sogenannte “Äquinoktium”, kommt jedes Jahr zur selben Zeit vor, je einmal im Frühjahr und im Herbst, und markiert den Wechsel der Jahreszeiten. Das Herbstäquinoktium ist am 23. September, wenn die Sonne den Himmelsäquator von Norden nach Süden überschreitet. Tag und Nacht haben dann überall auf der Welt dieselbe Länge.
Im vergangenen September trafen sich anlässlich der “photokina” mehrere Fotografen in der Barcelona-Allee in Köln-Kalk, um die Skulptur “Kosmische Verbindung” während der Tagundnachtgleiche abzulichten. Das Werk ist eine Reflexion über Wolken, die über den Himmel streichen. Als ein Objekt, das ständig in Bewegung ist und sich verändert, vereint es Wissenschaft und Kunst.
Ein Jahr nach dem Treffen präsentiert das Bezirksrathaus Kalk nun die Werke der professionellen Fotografen und Amateure. Jeder Künstler hat auf den Bildern seinen persönlichen Blick auf die Skulptur festgehalten, jeder aus einem anderen Blickwinkel und in einem anderen Licht. Dadurch sind ganz spezielle Ansichten entstanden, die weit über die bloße Skulptur hinausgehen. Die Künstler aus Barcelona und Köln beteiligten sich mit diesem Projekt aktiv an der Städtepartnerschaft.
Bezirksbürgermeister Markus Thiele eröffnet die Ausstellung am Donnerstag, 1. September 2011, um 18 Uhr. Sie kann montags bis donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr besichtigt werden. Das Bezirksrathaus Kalk, Kalker Hauptstraße 247-273, ist erreichbar mit den Stadtbahn-Linien 1 und 9, sowie der Bus-Linie 159, Haltestelle Kalk Kapelle.
Autor: Redaktion/ Stadt Köln/ Ähzebär un Ko e.V.