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Wenn nach den Sommerferien ab dem 7.9.2011 die Schule beginnt, müssen die Autofahrer wieder besonders vorsichtig unterwegs sein. Auch für die Kinder und Jugendlichen stellen die ersten Wochen nach den Ferien immer eine besondere Herausforderung für ein sicheres Verhalten im Straßenverkehr dar.
Ordnungsamt startet seine Schwerpunktaktionen in der kommenden Woche
Besonders gilt dies natürlich auch in diesem Jahr für die Schulanfängerinnen und Schulanfänger, die I-Dötzchen. Wurden sie bisher in der Regel von den Eltern zu den Kindertagesstätten gebracht, müssen viele von ihnen – sicher auch nach anfänglicher Begleitung – den Schulweg auf eigene Faust bewältigen.
Die Polizei Köln, die Verkehrswacht Köln und die Stadt Köln haben es sich erneut zur Aufgabe gemacht, den Schulbeginn nach den großen Ferien zu begleiten. Dabei wurden die Aktionen gegenüber den Vorjahren zeitlich ausgebaut und inhaltlich erweitert. Sie erstrecken sich in diesem Jahr erstmalig über einen Zeitraum von vier Wochen und beginnen bereits rund eine Woche vor dem tatsächlichen Schulbeginn, also schon in der nächsten Woche ab 29. August 2011.
Ab Montag, 29. August, beginnt das Amt für öffentliche Ordnung in enger Abstimmung mit der Polizei Köln mit seinen Schwerpunktkontrollen im Bereich von Schulen: In von der Polizei benannten Stadtvierteln und auf ausgewählten Schulwegen wird der Ordnungs- und Verkehrsdienst dann den Parkverkehr sowie mit mobilen Blitzern auch den fließenden Verkehr überwachen. Autofahrerinnen und Autofahrer sollen im Bereich der Schulen schon zu einem frühen Zeitpunkt darauf aufmerksam gemacht werden, dass bald die Schule wieder beginnt und Kinder als schwächste Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer besonderer Aufmerksamkeit und Rücksicht bedürfen.
Vor schutzwürdigen Einrichtungen wie Schulen und Kindergärten gilt in den meisten Fällen eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 Kilometern in der Stunde, um das Unfallrisiko aufgrund zu schnellen Fahrens zu senken. Zahlreiche Autofahrerinnen und Autofahrer unterschätzen diese Gefahr jedoch und überschreiten die Höchstgeschwindigkeit teilweise erheblich.
Abgesehen von nicht angepasster Geschwindigkeit sind Schulkinder auf ihrem Weg in die Schule vor allem gefährdet, weil sie durch regelwidrig parkende Fahrzeuge von vorbeifahrenden Autofahrerinnen und Autofahrern nicht wahrgenommen werden können. Vor den Schulen sind deshalb in der Regel Haltverbotszonen eingerichtet. Wer sein Auto in den Verbotszonen abstellt, wer Bushaltstellen oder Fußgängerüberwege zuparkt, setzt die Kinder unnötigen Gefahren aus. Verstöße von Falschparkerinnen und Falschparkern im Bereich der Schulen werden bei den Schwerpunktaktionen vom Ordnungs- und Verkehrsdienst deshalb konsequent geahndet. Die Verkehrsüberwachung des ruhenden und fließenden Verkehrs wird auch in den folgenden drei Wochen fortgesetzt.
Ab der ersten Schulwoche bis zum 23. September erfolgen dann die weiteren Aktionstage von Polizei, Verkehrswacht und Stadt zur Erhöhung der Verkehrssicherheit. Unter dem Motto “Wir sind wieder unterwegs! – Schulbeginn 2011!” stellen die Partner in und an den Schulen ihre Projekte vor.
Autor: Redaktion/ Stadt Köln/ Ähzebär un Ko e.V.
