Kostüm-Tipps für den Karneval 2018: Was ist dieses Jahr angesagt?

Kostüm-Tipps für den Karneval 2018: Was ist dieses Jahr angesagt? copyright: pixabay.com
Kostüm-Tipps für den Karneval 2018: Was ist dieses Jahr angesagt?
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Der Karneval steht vor der Tür und wie jedes Jahr steht man vor der Frage, welches Kostüm es dieses Jahr werden soll. Als erstes sollte man sich überlegen, für welche Gelegenheiten ein Kostüm gebraucht wird. Für den Straßenkarneval sind eher warme Verkleidungen angesagt oder zumindest weiter geschnittene Kleidung, unter der wärmere Kleidungstücke wie Strumpfhosen, Leggins, T-Shirts usw. getragen werden können. Allzu freizügige Kostüme könnten nämlich nicht nur für frostige Laune sorgen.

Bei Kostümpartys in Kneipen o.ä. oder bei Sitzungen macht es Sinn, nicht allzu warme Kleidung zu tragen. Bei einer größeren Anzahl Personen in Partylaune könnte es durchaus sein, dass dann außer der Stimmung auch man selbst aufgeheizt ist. Falls man sowohl draußen zum Beispiel beim Rosenmontagszug als auch drinnen in der Kneipe oder auf einer Party feiern möchte, sollte man sich auf den altbewährten Zwiebellook verlassen, d.h. sich in mehrere Schichten zu kleiden.

Das “Carry Me”-Kostüm ist angesagt!

Ist das geklärt, kann man an die Kostümauswahl gehen. Die klassischen Kostüme gehen dabei immer. Clown, Cowboy, Prinzessin, Sträfling, Indianer, Nonnen, Hippies etc. werden wohl nie aussterben. Auch Plüschkostümierungen wie Bär, Krümelmonster, Hasen usw. sind nach wie vor angesagt.

In diesem Jahr finden sich jedoch einige neuen Kostüme. Besonders beliebt sind sogenannte “Carry Me”-Kostüme. Trägt man diese Verkleidung, sieht es so aus, als säße man zum Beispiel auf den Schultern eines Zwerges oder von Super Mario. Auch kann davon ausgehen, dass einem während der Karnevalstage Donald Trump, ob man will oder nicht, öfter über den Weg laufen wird.

Karnevalskostüme – nicht immer Geschmackssache

Nicht besonders gern gesehen: Waffenattrappen die echt aussehen. copyright: CityNEWS
Nicht besonders gern gesehen: Waffenattrappen die echt aussehen.
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Vorsichtig sollte man mit Kostümen sein, die andere beleidigen oder erschrecken könnten. So ist der Horrorclown mit Sicherheit kein witziges Kostüm. Auch der “Terrorist” sollte besser zuhause bleiben.

Waffenattrappen können zum Problem werden. Gegen die Pistole eines Cowboys oder den Säbel eines Piraten ist nichts zu sagen. Aber ein FBI-Kostüm beispielsweise mit echt aussehender Waffe wird von den Ordnungskräften nicht gerne gesehen. Da könnte es passieren, dass diese Waffe schlicht einkassiert wird.

Und für den Fall, dass einem völlig die Inspiration fehlt, gibt es viele spezielle Kostümläden, sei es vor Ort oder online oder Kaufhäuser, in denen es eine Vielzahl der unterschiedlichsten Verkleidungen gibt. Dort findet man zum Beispiel solch tolle Kostüme, für alle Geschmäcker und für alle Gelegenheiten. Und wenn auch da nichts dabei ist, hilft nur, den Kleiderschrank zu durchforsten und alles was bunt ist quer durcheinander rauszusuchen und anzuziehen. Das ist dann der “Bad-Taste-Look” und der geht auch immer.