Die Wirtschaftsbotschafter der Stadt Köln, vom Chef der Ford-Werke, Bernhard Mattes, über den Direktor des Instituts der Deutschen Wirtschaft, Professor Michael Hüther bis zum Vorstand der Mediengruppe M. DuMont Schauberg, Christian DuMont Schütte, sind der Einladung von OB Jürgen Roters in das Rautenstrauch-Joest-Museum zum traditionellen Jahresempfang gefolgt.
Oberbürgermeister Jürgen Roters bedankte sich bei den Wirtschaftsbotschaftern für ihr herausragendes ehrenamtliches Engagement zu Gunsten Kölns.
“Sie haben uns nicht nur mit den unterschiedlichsten Impulsen und Anregungen für das Standortmarketing für unsere Stadt bereichert. Sie haben vielmehr durch Ihre tatkräftige Unterstützung mit dazu beigetragen, dass sich das eine oder andere ausländische Unternehmen in Köln angesiedelt hat,” so Jürgen Roters in seiner Begrüßungsansprache.
Bei seinem kurzen Rückblick würdigte der Oberbürgermeister insbesondere die jüngsten herausragenden Ansiedlungserfolge Lanxess und Detecon, Firmen, die mit ihren Entscheidungen für den Standort Köln und fast 2.000 neuen Arbeitsplätzen weit über die Stadtgrenzen hinaus die Attraktivität der Domstadt als Wirtschaftsstandort dokumentiert hätten. Roters betont weiter, dass gerade in Zeiten, in denen sich die Stadt in einem erheblichen Spannungsfeld zwischen Aufrechterhaltung der finanzpolitischen Handlungsfähigkeit und einer nachhaltigen Haushaltskonsolidierung bewege, Gestaltungsmöglichkeiten für Köln insbesondere auch für den Kulturbereich erhalten bleiben müssten:
Wirtschaftsdezernentin Ute Berg, für die es die erste Begegnung mit dem “Wirtschaftsbotschafter-Korps” war, würdigte ebenfalls das Engagement der Wirtschaftsbotschafter und hob hervor, dass deren Werben ein unverzichtbarer Baustein in den Bemühungen der Wirtschaftsförderung sei, den Standort weiter zu internationalisieren und ausländische Unternehmen dazu zu bewegen, sich in Köln anzusiedeln: “Ihr Engagement ist ein echter Gewinn für unsere Stadt. Bessere Fürsprecher als Unternehmer, Wissenschaftler und Persönlichkeiten der Stadtgesellschaft, die ihrer Stadt aus Überzeugung verbunden sind, kann ein Wirtschaftsstandort nicht finden.”
Wirtschaftsdezernentin Berg kündigte an, insbesondere dem dringend benötigten Markenprozess kurzfristig neuen Schwung zu geben.
Das Rautenstrauch-Joest-Museum der Kulturen der Welt, das neue Highlight der Kulturstadt Köln und aktuell mit dem Kölner Kulturpreis ausgestattet, erwies sich dabei als perfekte Begegnungsstätte für den Oberbürgermeister und seine Wirtschaftsbotschafter.
Der Jahres-Empfang bot den Wirtschaftsbotschaftern nach einer Führung durch das Museum, zu der Hausherr Professor Schneider die Gäste persönlich eingeladen hatte, zudem die Möglichkeit, sich in persönlichen Gesprächen mit dem Oberbürgermeister, der Wirtschaftsdezernentin sowie verschiedenen Vertretern der Kölner Wirtschaftsförderung als auch untereinander ausgiebig über ihre Aktivitäten auszutauschen. Darüber hinaus erhielten die Wirtschaftsbotschafter während des Treffens umfangreiche Informationen zu aktuellen Entwicklungen am Standort Köln. Die Botschafter konnten wiederum Anregungen und konkrete Projektideen an die Wirtschaftsförderung herantragen.
Autor: Quelle: Stadt Köln