copyright: Wolfgang Burat / Kölner Musiknacht 2011
“Vox humana et inhumana” und “voice over” sind nur zwei der Konzerttitel, die auf den musikalischen Schwerpunkt der 7. Kölner Musiknacht am 10.09.2011 hinweisen. In rund 100 Konzerten an 25 Konzertorten werden Kölns freie Musiker sich mit beeindruckend abwechslungsreichen Programmen präsentieren.
Und in einem Großteil der Konzerte werden Solisten und Ensembles aus den Sparten Alte Musik, Neue Musik, Jazz, Elektronik und Weltmusik im wahrsten Sinne des Wortes ‚ihre Stimmen erheben’.
Nicht nur in vergangenen Epochen setzten Künstler die menschliche Stimme an den Anfang und auf den Gipfel der Musik. „Singen ist das Fundament zur Musik in allen Dingen“, schrieb zum Beispiel Georg Philipp Telemann. Auch heute zählt die Stimme zu den wichtigsten künstlerischen Ausdrucksformen in den verschiedenen Sparten. Da wird geträllert, wohlgeformt, vibriert, geschmettert, gehaucht, gesäuselt und gezischt… Zwischen sphärischer Gregorianik, leidenschaftlicher Oper, kernigem Jazz und experimenteller Vokalperformance bringen Musiker ihr individuellstes Instrument zum Klingen und haben sichtlich Freude daran.
Zum ersten Mal setzen die Organisatoren der Kölner Musiknacht mit dem Thema Stimme einen Schwerpunkt, der sich durch alle musikalischen Genres zieht. Veranstalter des großen Wandelkonzerts ist wieder der IFM Projekte e.V. in Kooperation mit dem Kulturamt und der Stabsstelle Events der Stadt Köln sowie der Köln Tourismus GmbH. Gefördert wird die Kölner Musiknacht von der RheinEnergie Stiftung Kultur, der SK Stiftung Kultur und der Sparkassenkulturstiftung Rheinland. Seit der ersten Musiknacht ist Kulturradio WDR 3 als fester Kulturpartner mit dabei. Medienpartner der Kölner Musiknacht 2011 ist der Kölner Stadt-Anzeiger.
KölnTourismus bietet wieder geführte Wanderungen durch die Nacht, die dem Besucher die Entscheidung für die konkrete Konzertauswahl vereinfachen. Das kann bei der Fülle des hochkarätigen Angebots eine echte Erleichterung sein. Ungarische, lateinamerikanische und israelische Folklore im Alten Pfandhaus und im Belgischen Haus stehen ebenso zur Wahl wie geistliche Chormusik in der Trintatiskirche und im Kölner Dom und eine experimentelle Uraufführung im Museum für Angewandte Kunst. Daneben spielen die zahlreichen Instrumentalensembles Werke unterschiedlichster Couleur vom Mittelalter bis ins 21. Jahrhundert.
Und so klingt (und singt!) Köln wieder am 10. September an allen Ecken und Enden und zeigt die Vielfalt der Freien Musik aufs allerfeinste. Es lohnt sich, mitzuziehen – von Ort zu Ort, von Zeit zu Zeit und von einer Klangwelt in die nächste.
Das Ticket für die Musiknacht ist ab sofort für 15,00 Euro (inkl. VVK-Gebühr und VRS-Ticket) im Vorverkauf bei KölnTourismus (www.koelntourismus.de) und KölnTicket (www.koelnticket.de und Tel.: 0221-2801) und am 10. September natürlich wie gewohnt an allen Spielorten erhältlich.
Weitere Infos unter: www.koelner-musiknacht.de
