Bis Ende November Kfz-Versicherung wechseln

Bares Geld sparen bei der Versicherung. / copyright:  Birgit Reitz-Hofmann - Fotolia.com
Bares Geld sparen bei der Versicherung.
copyright: Birgit Reitz-Hofmann – Fotolia.com

Der 30. November ist für Autofahrer in Deutschland ein wichtiges Datum, das gilt auch für alle Kölner. An diesem Tag ist es auch in diesem Jahr wieder so weit, denn die Frist für den Wechsel der Kfz-Versicherung läuft ab und spätestens jetzt muss der Antrag beim Versicherer vorliegen, um zum neuen Jahr den Anbieter wechseln zu können.

Vergleichen lohnt sich

Ein Wechsel der Versicherung kann sich lohnen, denn auch im nächsten Jahr werden viele Unternehmen ihre Prämien wieder erhöhen. Die eigene Autoversicherung im Vergleich zu anderen zu betrachten macht jedes Jahr wieder Sinn. Denn zum Jahresende ist es möglich, den alten Versicherer zu verlassen und sich einen besseren Anbieter zu suchen. Während dies in der Vergangenheit oft ein mühsamer Prozess war und ein Makler zwischengeschaltet werden musste, hat sich dies in den letzten Jahren geändert. Der Blick ins Internet ist in der Regel ausreichend, denn hier bieten zahlreiche Vergleichsportale die Möglichkeit, den besten Tarif für das eigene Fahrzeug zu finden. Der 30. November ist hierbei der Stichtag, um seinem Anbieter den Wechsel mitzuteilen. Erhöht dieser jedoch seine Beiträge, so ist es möglich, auch nach diesem Termin noch den Vertrag zu kündigen. Das könnte im nächsten Jahr vielfach relevant sein, denn zahlreiche Anbieter planen an der Preisschraube zu drehen. Im Durchschnitt sollen die Tarife um drei bis vier Prozent ansteigen.

Nur der Jahresbeitrag zählt

Dabei sind die Preisanstiege nicht bei allen Risikogruppen gleich. Die Anbieter erhöhen in einigen Kategorien ihre Prämien, während sie in anderen die Preise senken. Individuelle Faktoren sind also vielfach entscheidend für die Preisveränderungen der Versicherer. Aus diesem Grund sollte man sich als Autofahrer auch jedes Jahr aufs Neue auf die Suche nach dem besten Tarif machen, denn nur wer vergleicht, kann auch sparen. Um eine bessere Übersicht zu gewährleisten, sollte man nicht nur auf die Prozente schauen, mit denen die Anbieter gerne werben, sondern sich alleine auf den Jahresbeitrag konzentrieren. Dieser entscheidet letztendlich darüber, wie viel wirklich gezahlt werden muss. Gerade in diesem Jahr ist dies besonders relevant, denn viele Versicherer betreiben Zahlenkosmetik. Den Schadenfreiheitsklassen werden oftmals neue Prozentsätze zugeordnet, sodass es eine Verschiebung nach unten gibt. Dies wirkt auf den ersten Blick attraktiv, ist aber nicht immer günstig. Denn während vielfach ein niedrigerer Prozentsatz angesetzt wird, heißt dies nicht, dass der Grundbetrag ebenfalls sinkt oder gleich bleibt. Ganz im Gegenteil, viele Versicherer erhöhen diesen so stark, dass trotz niedrigerer Prozentsätze letztendlich mehr für den Versicherungsschutz gezahlt werden muss. Und so ist es sinnvoll, noch vor Ablauf der Wechselfrist die eigene Autoversicherung im Vergleich zu betrachten und wenn notwendig den Vertrag mit dem alten Anbieter zu kündigen.

Auf directline.debequem und einfach die Versicherung wechseln oder für einen Neuabschluss
nutzen.