Ein erfolgreicher Tag im RheinEnergieStadion: Nach dem 2:0-Sieg des 1. FC Köln gegen Arminia Bielefeld am vergangenen Samstag ist der Aufstieg zum Greifen nah. Und auch die Kampagne gegen Homophobie war ein voller Erfolg!
Die beiden Vereine hatten zusammen mit den Städten Köln und Bielefeld und den beiden lesbisch-schwulen Fanclubs “Andersrum rut-wiess” und “Blaue Engel” die Aktion ins Leben gerufen.
Während der Aufwärmphase trugen die Spieler beider Mannschaften T-Shirts mit der Motto-Aufschrift: “queer gewinnt – schwule Pässe gibt es nicht.” Mit einem 15 Meter langen Banner zeigten die Profis zusammen mit den Schiedsrichtern und den beiden Bürgermeisterinnen Elfi Scho-Antwerpes aus Köln und Karin Schrader aus Bielefeld ihre Solidarität mit der lesbisch-schwulen Community. Flyer in den Publikumsreihen machten die Fußball-Fans auf die Kampagne aufmerksam.
Elfi Scho-Antwerpes zeigte sich begeistert von der Aktion. “Die Verantwortlichen, Spieler und die Fans beider Vereine haben hier heute ein starkes Zeichen gesetzt. Sie haben uns in unserem Engagement für Weltoffenheit und Toleranz einen Schritt weiter gebracht. Mir ist es sehr wichtig zu zeigen, dass auch im Fußballstadion Beleidigungen gegenüber Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgender keinen Platz haben dürfen”, betonte die Kölner Bürgermeisterin.
Sie bedankte sich bei den beteiligten Vereinen und den Fanclubs “Andersrum rut-wiess” und “Blaue Bengel”, die die Kampagne mit großem Einsatz unterstützten.
Autor: Redaktion/ Stadt Köln/ ver.di