Oberbürgermeister Jürgen Roters appelliert an Bundesregierung

OB Jürgen Roters: 'Die Modernisierung unserer immer stärker belasteten Verkehrswege muss jetzt mit großer Kraftanstrengung in Angriff genommen werden' / copyright: Stadt Köln
OB Jürgen Roters: ‘Die Modernisierung unserer immer stärker belasteten Verkehrswege muss jetzt mit großer Kraftanstrengung in Angriff genommen werden’
copyright: Stadt Köln

Vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion über den immensen Sanierungsbedarf bei den Bahnbrücken in NRW wiederholt OB Jürgen Roters seinen Appell an die Bundesregierung, mehr Mittel für den dringend notwendigen Erhalt und den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur zur Verfügung zu stellen.

Die Stadt Köln hat immer wieder auf verschiedenen
Ebenen auf diese für die Sicherung des Wirtschaftsstandorts enorm
wichtige Thematik hingewiesen.  

So hat die Stadt bereits vor zwei
Jahren zusammen mit dem Nahverkehr Rheinland und der Deutschen Bahn die
Ertüchtigung des völlig überlasteten Bahnknotens Köln bei Bund und Land
als Maßnahme von höchster verkehrlicher Bedeutung für das Rheinland
angemahnt. Anfang Mai hatte sich der Oberbürgermeister in einem Brief an
Finanzminister Wolfgang Schäuble für eine deutliche Ausweitung der
Finanzmittel zur Sanierung der Infrastruktur eingesetzt. Roters: “Die
Erkenntnisse über den Sanierungsstau liegen auf dem Tisch. Dies
betrifft sowohl die Bahn als auch die Brücken und Tunnel für den
Autoverkehr. Wenn wir den Wirtschaftsstandort nicht gefährden wollen,
muss der Bund jetzt handeln und die dringend notwendige Sanierung
angehen. Dabei müssen insbesondere die prosperierenden Wachstumsregionen
in der Bundesrepublik, zu denen Köln und das Rheinland zählen, im Fokus
stehen.”

“Die Modernisierung unserer immer stärker belasteten
Verkehrswege muss jetzt mit großer Kraftanstrengung in Angriff genommen
werden;” so Roters weiter. “Nicht nur
weil es ansonsten immer teurer wird, sondern auch, weil ansonsten die
Gefahr besteht, dass wir wirtschaftlich gegenüber anderen Ländern
abgehängt werden.”

Autor: Redaktion/ Stadt Köln/ ver.di