Mittel gegen Heuschnupfen: Sprays zur schnellen Abhilfe

Allergien können auch im reifen Alter auftreten: Verstopfte Nase, Niesattacken, Augenjucken und Bindehautentzündung gehören dann zu den häufigsten Symptomen. Wenn die Pollen von Bäumen, Gräsern und Kräutern durch die Luft fliegen, beginnt für viele Allergiker das Leiden.

Jede Pflanzenart hat ihre Hochsaison für Pollen: Zuerst blühen die Bäume, danach Gräser und Getreide, zum Schluss die Kräuter. Der Pollenflugkalender ermöglicht Heuschnupfen-Geplagte zu erkennen, wann Pollen, auf die sie reagieren, besonders zahlreich durch die Luft fliegen.

Fehlreaktion in der Immunabwehr

Das Immunsystem hat die Aufgabe, den Körper vor gesundheitsschädlichen Stoffen zu schützen. Allergieexperten gehen davon aus, dass bei Allergikern eine zu hohe Sensibilität vorliegt und harmlose Substanzen wie Pflanzenpollen für gefährlich gehalten werden. Kommt ihr Körper damit in Kontakt, löst dies eine Entzündungsreaktion der Abwehrzellen aus, um den Fremdling zu eliminieren. Die konkreten Ursachen für Allergien sind jedoch unklar. Sicher ist, dass jeder Mensch im Laufe des Lebens eine Allergie entwickeln kann. Genetische Faktoren scheinen Allergien zu begünstigen. So tragen Kinder von allergischen Eltern ein deutlich erhöhtes Risiko, selbst eine Allergie zu entwickeln.

Mittel gegen Heuschnupfen: Nasen- oder Augenspray?

Um die Nase schnell wieder frei und das Augenjucken in den Griff zu bekommen, empfiehlt sich ein Mittel gegen Heuschnupfen, beispielsweise eines Nasen- oder Augensprays. Beim Auftreten einer allergischen Reaktion wird das Mittel gegen Heuschnupfen lokal angewendet und nach rund fünfzehn Minuten kann eine Linderung eintreten. Bei Allergien ist es nicht ratsam zu versuchen, die Beschwerden auszuhalten und ohne medikamentöse Behandlung auszukommen, denn: Die Allergie kann sich ausweiten auf andere Stoffe, auf die man vorher nicht allergisch reagiert hat.