Was hilft bei lästigen Augenringen und woher kommen diese?

Viele, die morgens in den Spiegel schauen kennen das: Augenringe, tief, dunkel, unschön. Treten diese nach einer langen Nacht auf, lässt sich das Thema durch ausreichend Schlaf zumeist erledigen. Tauchen die unschönen Schatten häufiger auf, kann dies durchaus ein Zeichen für anhaltenden Schlafmangel und/oder Stress sein. Der Körper signalisiert damit, dass dringend Erholung und Entspannung von Nöten ist.

Aber auch andere Ursachen können dazu beitragen, dass die Region unterhalb der Augen dunkler erscheint. Es kann sich zum Beispiel einfach um eine andere Pigmentierung der Haut handeln, so dass diese dort dunkler ist als im restlichen Bereich des Gesichtes. Zudem kann, besonders bei älteren Personen, dieser Bereich eingesunken sein und daher dunkler erscheinen.

Bei manchen Menschen können Augenringe aber auch ein Anzeichen für eine Krankheit sein. Vor allem, wenn Schwellungen dazukommen, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Hier können durchaus verschiedene medizinischen Probleme die Ursache sein, z. B. Erkrankungen der Nieren, Leber, Blutgefäße oder des Herzens. Hautkrankheiten können ebenfalls dazu beitragen, ebenso wie Probleme mit den Nasennebenhöhlen oder eine Allergie. Im Grunde heißt das, dass es sinnvoll ist, Augenringe abklären zu lassen, sofern sie nicht auf eine durchzechte Nacht oder auf Schlafmangel bzw. Stress zurückzuführen sind.

Augenringe wieder los werden: So geht es!

Die Frage ist nun: wie wird man Augenringe wieder los? In manchen Fällen hilft einfach Schlaf und Erholung. Sind sie aber hartnäckig, macht es vielleicht Sinn, seinen allgemeinen Lebensstil zu überdenken. Maßnahmen wären dann, auf Nikotin zu verzichten und Alkohol nur in geringen Maßen zu sich zu nehmen. Außerdem sollte man auf regelmäßige körperliche Bewegung achten, um die Durchblutung zu fördern. Und nicht zuletzt ist es förderlich, ausreichend Flüssigkeit zu trinken.

Die Hautpflege spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Die Gesichtshaut ist besonders empfindlich für äußere Einflüsse. Daher sollte man darauf achten, diese dem Hauttyp entsprechend zu pflegen. Zusätzlich kann man auch mit speziellen Cremes versuchen, das Problem in den Griff zu bekommen. Hier gibt es inzwischen viele Pflegeprodukte, die zumindest unterstützend wirken können. Wer sich unsicher ist, welches Produkte das richtige ist, sollte sich in Apotheken oder von Hautärzten beraten lassen. Der schnellste Weg, die ungeliebten Schatten verschwinden zu lassen, ist allerdings, sie gekonnt zu überschminken. Da man aber auch dabei einiges falsch machen kann, ist es sinnvoll, sich hier professionelle Hilfe und Beratung zu holen.