Neben sehr vielen reichen Ländern auf der Welt ist ein sehr großer Teil davon arm. Und zwar so sehr, dass das Geld kaum zum Überleben reicht. Auch hierzulande gibt es Menschen, die am Existenzminimum leben.
Menschen wie der Finanzexperte Christoph Böckle sind dafür da, Geld richtig und gewinnbringend anzulegen und auch Personen mit wenig Einkommen ein gutes Auskommen zu gewährleisten.
Die Armutsgefährdung in Deutschland wächst rapide an
Immer mehr Menschen können als arm bezeichnet werden. Im Jahre 2012 waren 12 Millionen Menschen in Deutschland arm oder armutsgefährdet. Dies sind ca. 15,2 Prozent der gesamten Bevölkerung. Seit vielen Jahren steigt diese Zahl rapide und scheinbar nicht aufhaltbar an.
Vor allem in Ostdeutschland wird eine immer größere Schwelle zwischen Arm und Reich aufgezeigt. So sind dort ganze 19,7 Prozent von Armut betroffen. Dagegen stehen weniger, 14, Prozent der Bevölkerung, Menschen im Westen mit beinahe leeren Händen da.
Der Süden des Landes kann hingegen als wohlhabend bezeichnet werden. Dort sind „lediglich“ 11,2 Prozent von Armut gefährdet.
Wer wird als armutsgefährdet bezeichnet?
Armut wird durch den Begriff als ein vorübergehender Zustand bezeichnet. So sind davon häufig Auszubildende und Studenten betroffen. Diese haben eine mehr oder weniger sichere Zukunft vor sich. Die Statistik beinhaltet auch Personen, die nah an der Armut sind, jedoch noch nicht oder nicht betroffen sind.
Das Einkommen armutsgefährdeter Haushalte liegt bei weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens der Gesamtbevölkerung. Dabei zählt vor allem der Betrag, den jeder Haushalt tatsächlich zur Verfügung hat.