DFB-Pokalfinale der Frauen bis 2015 in Köln

Vor Rekordkulisse fand das letzte DFB-Pokalfinale der Frauen im Kölner RheinEnergieStadion statt. / copyright: Rike/ pixelio.de
Vor Rekordkulisse fand das letzte DFB-Pokalfinale der Frauen im Kölner RheinEnergieStadion statt.
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Das RheinEnergieStadion in Köln wird auch in den kommenden vier Jahren der Austragungsort des Endspiels im Wettbewerb um den DFB-Pokal der Frauen sein. Dies hat das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) heute auf seiner Sitzung in Frankfurt am Main beschlossen.

“Die Endspiele in den vergangenen beiden Jahren waren schon sehr beeindruckend. Der Zuschauerzuspruch war sehr gut und hat unsere Entscheidung bestätigt, das Pokalfinale der Frauen räumlich von dem der Männer zu trennen”, sagt Hannelore Ratzeburg, die für den Frauen- und Mädchenfußball verantwortliche DFB-Vizepräsidentin: “Es stimmt in Köln einfach alles: das Angebot rundherum, das Spiel, die Stimmung. Und das hat uns letztlich bestärkt, das Pokalfinale bis 2015 in Köln auszutragen.”

Auch Sportstätten-Chef Hans Rütten freut sich über den Zuschlag für Köln: “Wir haben schon seit etlichen Jahren auf das Thema Frauenfußball gesetzt. Auch wenn wir uns nicht um die Weltmeisterschaft 2011 beworben haben, da wir ja schon 2006 bei der Männer-WM zum Zug gekommen sind, war es uns ein großes Anliegen, das DFB-Pokalfinale der Frauen dauerhaft nach Köln zu holen! Wir freuen uns, dass uns das gelungen ist.”

2010 fand das Endspiel erstmals in Köln statt. Mehr als 26.000 Zuschauer sahen den 1:0-Sieg des FCR Duisburg gegen den FF USV Jena. Zuvor war das Endspiel um den DFB-Pokal der Frauen seit 1985 gemeinsam mit dem Finale der Männer im Berliner Olympiastadion ausgetragen worden.

Über die Kölner Sportstätten GmbH
Die Kölner Sportstätten GmbH ist eine 100-prozentige Tochter der Stadt Köln. Sie wurde 1958 zur Betreuung der damaligen Kölner Sporthalle sowie des Eis- und Schwimmstadions gegründet. Seit 1999 konzentriert sich die Gesellschaft auf die Pflege, Wartung, Vermietung und Vermarktung von insgesamt sechs Sportanlagen: RheinEnergieStadion, Albert-Richter-Radbahn, Sportpark Höhenberg, Südstadion, Reit- und Baseball-Stadion und die Öffentliche Golfanlage in Roggendorf/Thenhoven. Wichtige Aufgabe ist dabei die Reduzierung der Kosten bei gleichzeitiger Verbesserung der Kosteneffizienz der einzelnen Objekte, um den Haushalt der Stadt zu entlasten. Zudem kommt die Kölner Sportstätten GmbH mit ihrer Arbeit ihrer sozialen Verpflichtung gegenüber den Kölner Bürgern nach. So werden die Sportstätten von zahlreichen Kölnerinnen und Kölnern regelmäßig genutzt, um dem Freizeit- und Breitensport nachzugehen.

Autor: Kölner Sportstätten GmbH