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Das Internet hat zwar dafür gesorgt, dass Menschen auch über große Distanzen eng miteinander verbunden bleiben können, doch an Weihnachten zeigen sich die Grenzen der digitalen Kommunikation: Weihnachtsgeschenke lassen sich nun einmal schlecht über die Leitung verschicken oder über das Mobilfunknetz. Was nun?
Lieferdienste für kleine Aufmerksamkeiten nutzen
Wer kein teures Paket mit der Post schicken will, kann das Internet für Bestellungen nutzen. Wie wäre es zur Adventszeit zum Beispiel mit einem schönen Blumenstrauß, einem Weihnachtsstern oder einem Gesteck, das von Onlinedienstleistern wie www.blume2000.de ins Haus geliefert wird? Eine schöne Überraschung, mit der der Beschenkte vermutlich nicht rechnen wird.
Auch andere weihnachtliche Überraschungen lassen sich gut im Internet bestellen und verschicken, zum Beispiel ein Glühwein-Set, das aus einer Flasche edlen Weins und der dazu passenden Gewürzmischung besteht. Manchmal gehören sogar noch Glühweintassen dazu.
Internetversandhäuser nutzen
Natürlich können auch ganz normale Weihnachtsgeschenke im Internet gekauft werden, die dann direkt an den Empfänger geliefert werden. Manche Internethändler bieten generell einen kostenlosen Versand an, andere ab einem bestimmten Warenwert. Doch auch wenn Versandkosten angerechnet werden, bleibt dem Schenkenden noch immer die Mühe erspart, ein auf dem Weihnachtsmarkt gekauftes Geschenk aufwendig und bruchsicher selbst zu verpacken, einen Karton zu organisieren und das fertige Paket schließlich zur Post bringen zu müssen.
Wer seine Geschenke im Internet bestellt, befindet sich übrigens in guter Gesellschaft: Einer Bitkom-Studie zufolge hat 2012 fast die Hälfte der Internetnutzer in Deutschland Geschenke online gekauft – das sind immerhin 25 Millionen Menschen.
Geschenke mit persönlicher Note verschicken
Einen Nachteil haben die Online-Geschenke natürlich: Sie sind nicht wirklich persönlich, auch wenn meist die Möglichkeit besteht, eine eigene Nachricht beizufügen. Wer den fernen Freunden etwas Persönliches zukommen lassen will, kann eine edle Weihnachtskarte kaufen und diese von Hand beschriften. Ein beigelegter Gutschein ist meist ein schönes Weihnachtsgeschenk – solange es sich auch hier um eine Gabe mit persönlichem Bezug handelt. Den fernen Enkelkindern kann zum Beispiel ein Gutschein von großen Spielwarenhändlern geschickt werden, damit sie sich selbst etwas aussuchen können, oder der ständig gestressten Freundin ein Gutschein für das Thermalbad mit Saunalandschaft vor Ort.
Alternativ sind auch handgeschriebene Gutscheine eine prima Idee, zum Beispiel über ein gemeinsames Wochenende im Grünen, eine Einladung zu einem köstlichen Essen beim nächsten Besuch oder für ein gemeinsam besuchtes Konzert nach Wahl.
