copyright: Rheinisches Bildarchiv, Köln / Koelnisches Stadtmuseum
Trotz des wenig sommerlichen Wetters kommt in der schulfreien Zeit keine Langeweile auf, denn passend zum Ferienbeginn können junge Forscher in den nächsten Wochen an zahlreichen Veranstaltungen des Museumsdienstes Köln teilnehmen.
So wartet im Kölnischen Stadtmuseum eine „Entdeckertasche“ auf die jungen Besucherinnen und Besucher, die der Museumsdienst zusammen mit dem Kölnischen Stadtmuseum entwickelt hat. Mit ihr können Eltern und Kinder auf Erkundungstour durch die Sonderausstellung „Made in Cologne“ gehen, die noch bis zum 11. September 2011 zu sehen ist. Die Tasche ist kostenfrei an der Museumskasse auszuleihen. Sie enthält einen Lageplan zur Ausstellung und fünf Schatullen mit überraschendem Inhalt. Damit verbunden sind sechs interessante und unterhaltsame Aufgaben, die man auf dem Rundgang lösen kann. Dabei erfahren große und kleine Besucherinnen und Besucher spielerisch mehr über Kölner Produkte, die noch heute weltweit gehandelt werden.
Am Ende der Ferien gibt es ein weiteres Highlight: Es geht nachts ins Museum. Die Abenteuernacht führt Acht- bis Zwölfjährige am Samstag, 3. September 2011, von 17.45 bis 21.45 Uhr im Rautenstrauch-Joest-Museum auf die Spuren von Lawrence von
Arabien. Wenn die Lichter im Museum ausgehen, gehen die Stirnlampen der Entdecker an, die das abenteuerliche Leben von Lawrence erforschen. Auf sie warten zwei Camps mit Zelten, sie hören spannende Geschichten aus der Wüste, erfahren etwas über das Leben der Beduinen, wickeln Turbane und gestalten eigene Miniaturzelte. Der von Globetrotter-Ausrüstung Köln unterstützte Ferienkurs kostet 25 Euro inklusive Material. Interessierte können sich noch bis zum 24. August online unter www.museenkoeln.de/museumsdienst anmelden.
Alle weiteren Veranstaltungen in den Museen während der Ferien, wie zum Beispiel kreative Kurse, Lesungen, Führungen für Familien und vieles mehr, sind im neuen Pogramm des Museumsdienstes für Kinder und Familien enthalten. Das Heft liegt in den Museen aus, steht aber auch auf der Internetseite des Museumsdienstes zum Herunterladen bereit.
Autor: Redaktion/ Stadt Köln/ Ähzebär un Ko e.V.
