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Fristgerecht zum 15. November 2013 wurden 9.050 I-Dötzchen von ihren Erziehungsberechtigten an Kölner Grundschulen angemeldet. Um eine wohnortnahe Versorgung sicherzustellen, wurde die Aufnahmekapazität der Grundschulen von 9.931 Plätzen auf 10.305 Plätze für Erstklässler aufgestockt.
Kölns Beigeordnete für Bildung, Jugend und Sport, Dr. Agnes Klein: “In
Köln steigen die Schülerzahlen weiter stark an. Zudem schreibt die
neueste Schulrechtsänderung kleinere Eingangsklassen an Grundschulen
vor. Wir haben daraufhin 14 zusätzliche erste Klassen geschaffen. Da wir
aber trotzdem nicht allen die Wunschschule garantieren können, haben
wir die Eltern gebeten, auch einen Zweitwunsch anzugeben.”
93
Prozent aller Schulneulinge werden die gewünschte Schule besuchen
können, 4,5 Prozent die Zweitwunschschule. In rund 200 Fällen wird
leider weder der Erst- noch Zweitwunsch erfüllt werden können. Diesen
Eltern wird eine wohnortnahe Schule anboten, die noch weitere
Schulanfänger aufnehmen kann. Bis zum 6. März 2014 können die Eltern ihr
Kind an der alternativen Schule oder einer anderen Schule mit freien
Kapazitäten anmelden. Auch die Anmeldung für einen Platz im Offenen
Ganztag ist bis zu diesem Zeitpunkt noch fristgerecht möglich.
Zurzeit
wird der stadtweite Bedarf in allen 157 Offenen Ganztagsschulen für das
Schuljahr 2014/2015 ermittelt. Die Verwaltung rechnet damit, dass das
bestehende Platzangebot nicht ausreichend ist. Das Ergebnis der Abfrage
soll dem Rat der Stadt Köln in seiner Sitzung am 8. April 2014
präsentiert werden. Würde der Rat zusätzlichen Ganztagsplätzen
zustimmen, müsste das Land NRW den Mehrbedarf genehmigen und der Stadt Köln die benötigten Landesmittel zur Verfügung stellen.
Autor: Redaktion/ Stadt Köln/ ver.di
