Jeder Zehnte würde gern mal selbst Konfitüre herstellen – zusätzlich zu den 55 Prozent der deutschen Haushaltsführenden, die dies schon einmal gemacht haben. Das ergab im Frühjahr 2014 eine Forsa-Umfrage im Auftrag von Dr. Oetker. Als Hürde wird neben zu wenig Zeit vor allem das mangelnde Wissen genannt.
Dabei sind Konfitüren aus der eigenen Küche mit modernen Gelierzuckern viel schneller gezaubert als zu Großmutters Zeiten.
Schritt für Schritt zum Einmachglück
Konfitüre musste früher mit einem 1:1-Verhältnis von Zucker und Frucht lange gekocht werden. Heute köcheln Konfitüren nur drei Minuten und kommen mit weniger Zucker aus. Besonders süße Früchte wie Aprikosen werden häufig mit “3:1 Gelierzucker” zubereitet. Am beliebtesten ist der “2:1 Gelierzucker”, der sich unter anderem gut für Beeren aller Art eignet. Mit speziellen Stevia-Gelierzuckern lassen sich Konfitüren oder auch Grützen mit 40 Prozent weniger Kalorien als 1:1-Konfitüren herstellen.
Ein Tipp: Ein Päckchen Zitronensäure rundet den Geschmack besonders reifer Erdbeeren oder Heidelbeeren ab, die von Natur aus zu mild sind. Und wem das Entsteinen von Früchten zu aufwendig ist, der kann zum Beispiel ganze Kirschen auch mit einem Schnellkochtopf oder Dampfentsafter entsaften und ein Gelee kochen.
Informationen zum Einmachen, ein Schritt-für-Schritt-Video mit einer
Erklärung zur Gelierprobe und zahlreiche Rezepte gibt es auf
www.oetker.de.