Fischbestand in Kölner Parkweihern wird untersucht

Der Fischbestand in Kölner Parkweihern wird untersucht. / copyright: Didi01 / pixelio.de
Der Fischbestand in Kölner Parkweihern wird untersucht.
copyright: Didi01 / pixelio.de

Mittels Elektrofischerei beginnt das Amt für Landschaftspflege und Grünflächen am 28.07.2011, mit der Untersuchung des Gleichgewichts in den städtischen Parkgewässern. Das Amt will herausbekommen, ob in den Weihern zu viele Fische leben und ob das Verhältnis von Raub- und so genannten Friedfischen ökologisch ausgeglichen ist.

Stadt arbeitet an Konzept für ökologisch ausgeglichene Verhältnisse

Den Anfang macht der Aachener Weiher, es folgen Adenauer-, Decksteiner und Kalscheurer Weiher, die Gewässer im Blücher- und Klettenbergpark, im Mülheimer Stadtgarten, im Stadtwald, im Volksgarten und ein Weiher, der noch nicht feststeht.

Das Amt für Landschaftspflege und Grünflächen hat den Rheinischen Fischereiverband und den Cölner Angel- und Gewässerschutzverein mit dem Elektrofischen beauftragt. Ein Teil der gefangenen Fische wird in anderen Gewässern wieder ausgesetzt, jedoch nicht in Teichen von städtischen Grünanlagen.

Verband und Verein bedienen sich der Methode der Elektrofischerei. Dabei setzen die Fischer das Gewässer für kurze Zeit unter Gleichstrom. Die Spannung betäubt die Fische schwach und sie können leicht eingefangen werden. Die Elektrofischerei gilt als sanfteste Art des Fischfangs, die strengen Regelungen unterliegt. Bei sachgerechter Anwendung erleiden weder Tier noch Mensch irgendwelche Schäden.

Autor: Redaktion/ Stadt Köln/ Ähzebär un Ko e.V.