Eine Streife der Bundespolizei kontrollierte am Montagnachmittag eine Serbin im Kölner Hauptbahnhof. Wegen widersprüchlicher Angaben musste eine sogenannte “Fast-ID” durchgeführt werden. Dagegen wehrte sie sich mit aller Kraft und unternahm einen Fluchtversuch.
Bei der anschließenden Identitätsfeststellung biss die Frau einem Polizisten in die Schulter. Nachdem ihre Personalien fest standen, kannten die Beamten den Grund ihrer Aggressionen: Sie war bereits zur Festnahme ausgeschrieben.
Die Frau hielt sich im Kölner Hauptbahnhof in der C-Passage auf, als die Beamten sie polizeilich kontrollierten. Da die Identität nicht zweifelsfrei festgestellt werden konnte, begleitete die 19 Jährige die Polizisten zur Dienststelle. Als nunmehr eine Fast-ID Behandlung durchgeführt werden sollte, rastete die Frau völlig aus. Sie schlug und trat nach den Beamten und versuchte aus der Wache zu entkommen. Mehrere Polizisten hielten die aggressive Frau fest, um die Identität festzustellen. Dabei biss sie einem Beamten in die Schulter. Vermutlich war ihr schon bewusst, dass sie polizeilich gesucht wurde, denn das Fahndungssystem zeigte einen “Fahndungstreffer” an.
Die Bundespolizei erstattete Anzeige wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und übergab die Gesuchte an die Kriminalpolizei Köln.
Autor: Redaktion / Bundespolizei