Beschlagene oder feuchte Fenster am Morgen? Kondenswasser lässt sich verhindern!

 Durch neue, besser gedämmte Fenster kann die Kondenswasserbildung verhindert werden. / copyright: Rainer Sturm / pixelio.de
Durch neue, besser gedämmte Fenster kann die Kondenswasserbildung verhindert werden.
copyright: Rainer Sturm / pixelio.de

Vor allem im Winter ist Kondenswasser an den Scheiben oft ein Ärgernis. Doch dieses Schwitzwasser ist ein natürliches physikalisches Phänomen. Die Feuchtigkeit am Fenster ist sofort sichtbar, sie kann einfach weggewischt werden. Komplizierter ist es, wenn Nässe sich Wänden absetzt, denn dort kann sich Schimmel bilden.

“Wer eine Flasche aus dem kalten Kühlschrank nimmt, kann auch sehen, wie schnell sie an der warmen Luft beschlägt,” so Schorsch Tschürtz, Energiereferent des Verbraucherzentrale Bundesverbandes. So erkläre sich auch das beschlagene Fenster. Wenn Scheiben kälter als die Umgebungstemperatur seien und sich in der Luft ausreichend Feuchtigkeit befände, dann setze sich diese als Wasser am Fenster ab.

“Die Feuchtigkeit am Fenster ist sofort sichtbar, sie kann ganz einfach weggewischt werden. Komplizierter ist es, wenn Nässe sich Wänden absetzt, denn dort kann sich Schimmel bilden”, erklärt der Energiefachmann. Durch neue, besser gedämmte Fenster könne die Kondenswasserbildung verhindert werden. Ganz wichtig sei regelmäßiges Lüften: Am besten die Fenster für kurze Zeit weit öffnen. Das hilft, um überschüssige Luftfeuchtigkeit wieder loszuwerden.

Die Experten von der Energieberatung der Verbraucherzentrale beraten Verbraucher kostenlos zum baulichen Wärmeschutz und anderen energietechnischen Fragen. Mehr Informationen im Internet unter www.verbraucherzentrale-energieberatung.de oder unter Tel.: 018 – 809 802 400 (kostenfrei aus dem deutschen Festnetz).