Obwohl Badezimmer natürlich nach wie vor ganz bestimmten Einsatzzwecken dienen, ist die Zeit doch längst vorbei, in der Bäder einfach ausschließlich praktisch sein sollten. Immerhin wird ein Badezimmer täglich mehrmals aufgesucht, da liegt es auf der Hand, dass man sich auch während dieser Momente wohlfühlen möchte. Doch wie schafft man es, aus einem an sich so unspektakulären Ort etwas ganz Besonderes zu machen? Mit ein wenig Fingerspitzengefühl und etwas Geschick kann man sich eine Oase schaffen, die man immer wieder gern betritt. Im Folgenden einige Tipps dafür.
Sorgfältig Planen
Man kann sich schon recht einfach und ohne extreme Kosten sein eigenes kleines Spa zu Hause einrichten. Es ist dabei natürlich sehr wichtig, sich von Anfang an Gedanken darüber zu machen, welchen Stil man eigentlich bevorzugt – denn ein Mix ist nicht nur bei Bädern selten eine gute Idee. Soll das Bad eher rustikal sein, empfiehlt es sich, auf weiche Holztöne zu setzen. Wenn Sie stattdessen lieber einen schlichten Stil bevorzugen, ist es ratsam, sich auf starke, kontrastreiche Farben zu fokussieren wie zum Beispiel Schwarz und Weiß. Zu beachten ist dabei jedoch, dass die Badezimmermöbel besonders hoher Luftfeuchtigkeit ausgesetzt sind und dieser standhalten müssen. Die Wahl der richtigen Sanitärobjekte ist natürlich ein ganz ausschlaggebender Punkt, wenn man seinen ganz privaten Ort der Entspannung erschaffen möchte. Das fängt bei der Auswahl eines Waschbeckens an und hört bei Badewanne oder Dusche auf. Und auch zunächst unscheinbare Einzelelemente tragen doch zu einem am Ende stimmigen Gesamtbild im Bad bei. So muss man beispielsweise nicht die erstbeste Duschwand aus dem Baumarkt nehmen, sondern kann sich gezielt nach schönen Varianten umsehen, zum Beispiel Duschwänden von Badezimmertotal, die auch recht pflegeleicht sind. Apropos: Wenn man sie einmal kreiert hat, wie pflegt man dann eigentlich am besten seine Wohlfühloase?
Tipps und Tricks für ein sauberes Bad
Ganz einfach, indem man folgende Hinweise beachtet:
- Vorsicht mit aggressiven Reinigungsmitteln wie zum Beispiel Chlorbleichlauge oder Essigsäure. Diese können die Oberflächen in Ihrem Bad schädigen
- Genauso schädlich können kratzige Tücher oder Schwämme sein. Mit einem Ledertuch und klarem Wasser können Sie nicht viel falsch machen.
- Nach jedem Gebrauch vom Badewanne und Waschbecken ist es von Vorteil, diese kurz zu reinigen, da sich sonst Seifen- und Wasserränder bilden.
- Das Gleiche gilt für die Duschwand: Hier kann man einen Abzieher verwenden, sodass sich keine Kalkablagerungen bilden.
- Wenn Sie regenabweisende Mittel verwenden, perlt das Duschwasser für eine gewisse Zeit einfach ab. Somit müssen Sie nicht jeden Tag Ihr Bad säubern.
Aus Liebe zum Detail
Doch nicht nur die Auswahl der Möbel und Sanitäranlagen sollte gründlich bedacht werden. Auch und gerade im Bad spielt die Dekoration eine wichtige Rolle. Neben Handtuchhalter und Seifenspender können auch Bilderrahmen, Kerzen und edle Aufbewahrungskörbe zu vielen kleinen Blickfängen werden. Die machen Ihr Bad außerdem nicht nur stylisch, sondern zugleich auch noch ordentlicher. Auch hier gilt natürlich: Man sollte es stilistisch nicht zu bunt treiben.