Amsterdam aus einer anderen Perspektive erleben

Das Wissenschaftszentrum NEMO wurde genau über der Einfahrt zum IJ-Tunnel errichtet. Das Gebäude, dessen Fassade vollständig aus grünem Kupfer besteht, ähnelt einem Schiff, das in den Gewässern des Oosterdok zu versinken scheint.  / copyright: Hanne Nijhuis / Science Center NEMO
Das Wissenschaftszentrum NEMO wurde genau über der Einfahrt zum IJ-Tunnel errichtet. Das Gebäude, dessen Fassade vollständig aus grünem Kupfer besteht, ähnelt einem Schiff, das in den Gewässern des Oosterdok zu versinken scheint.
copyright: Hanne Nijhuis / Science Center NEMO

Mit seiner Geschichte, dem großen Angebot an Kunst und Kultur, den Kanälen, seiner Liberalität und seiner Geschäftigkeit zieht Amsterdam Menschen aus aller Welt an. Die Stadt verfügt zudem über eine große Vielfalt an Restaurants, wo die Besucher lunchen und zu Abend essen oder einfach nur einen Drink genießen können.

Einige Lokale bieten wenige bekannte
Panoramaausblicke über die Stadt oder das Wasser. Wir geben Ihnen
einen Überblick über Amsterdams beste Aussichten.

Blick von einem sinkenden Schiff

Das Wissenschaftszentrum NEMO wurde genau über
der Einfahrt zum IJ-Tunnel errichtet. Das Gebäude, dessen Fassade vollständig
aus grünem Kupfer besteht, ähnelt einem Schiff, das in den Gewässern des
Oosterdok zu versinken scheint. Das sanft abfallende Dach ragt an seiner
höchsten Stelle 30 Meter aus dem Wasser empor. Für die Besteigung wird kein
Eintritt erhoben, zugänglich ist das Dach des NEMO dienstags bis sonntags in
der Zeit von 10 bis 17 Uhr. Dem Besucher eröffnet sich von oben ein Ausblick
über die gesamte Stadt. Besonders gut sind die Neubauten im östlichen Hafen und
das Schifffahrtsmuseum mit der “Amsterdam” zu sehen, dem Nachbau eines Schiffes
aus dem 18. Jahrhundert, wie es die Niederländische Ostindien-Kompanie benutzt
hat. Der Zugang erfolgt in der Nähe des Tunneleingangs über Treppenstufen.

Adresse: NEMO, Oosterdok 2

Weitere Informationen : www.e-nemo.nl

Lunch in der Sky Lounge des Doubletree by Hilton

Das Viersternehotel “Doubletree by Hilton”
befindet sich seit 2011 in unmittelbarer Nachbarschaft zum Amsterdamer
Hauptbahnhof. Im obersten Stockwerk (11. Etage) lädt die Sky Lounge zum Besuch.
Sie bietet den höchstgelegenen Aussichtspunkt über die Innenstadt und das
östliche Hafengebiet. In der warmen Jahreszeit empfiehlt sich der Besuch der
beiden Terrassen, hinzu kommt ein überdachtes Restaurant. Die stilvolle Sky
Lounge
ist ab 11 Uhr mittags bis 1 Uhr nachts geöffnet, es werden neben
Cocktails auch Snacks und kleine Mahlzeiten serviert. Der Dresscode ist
leger.  

Adresse: Doubletree by Hilton, oberste Etage, Oosterdokstraat 4

Weitere Informationen:
http://doubletree1.hilton.com

Eine Bücherei auf 26 Metern Höhe

Die Öffentliche Bibliothek von Amsterdam (“OBA”)
verfügt im siebten Stock über eine Terrasse mit einem Rundblick über die
gesamte Stadt. Die in 26 Metern Höhe gelegene Panoramaplattform ist zu einem
eigenständigen Anziehungspunkt geworden. In derselben Etage hat das
Selbstbedienungs-Restaurant “La Place” seine Pforten geöffnet.

Mit nicht weniger als zwei Millionen Besuchern
pro Jahr ist die “OBA”, die auf der Oosterdokinsel in der Nähe zum Hauptbahnhof
liegt, zu einer der beliebtesten Attraktionen Amsterdams avanciert. Der
Eintritt ist frei, geöffnet ist täglich von 10 bis 22 Uhr. Die Bücherei
organisiert das gesamte Jahr über eine Vielzahl von Aktivitäten, darunter
Lesungen, Konzerte, Ausstellungen und Workshops.

Adresse: OBA, Oosterdokskade 143

Weitere Informationen: www.oba.nl

Aufstieg in die Welt der Cocktails im Hotel Okura

Hoch oben im 23. Stockwerk des Hotel “Okura
Amsterdam” lockt die trendige “Twenty Third Bar” mit einem Panoramablick über
die ganze Stadt. Einflussreiche Medien haben diese zur besten Cocktail-Bar der
Niederlande und zur Bar mit der besten Champagner-Liste gekürt. Wer hier einen
Drink nehmen möchte, muss kein Hotelgast sein. Direkt nebenan befindet sich
eine der kulinarischen Top-Adressen der Stadt, ebenfalls mit besten Aussichten:
Das “Ciel Bleu” besitzt zwei Michelin-Sterne.

Adresse: Okura Hotel,
Ferdinand Bolstraat 333

Weitere Informationen:
www.okura.nl

De Bijenkorf-Restaurant im obersten Stockwerk des Kaufhauses

Im fünften Stockwerk des Kaufhauses “De
Bijenkorf”, das aus dem Jahr 1914 stammt, finden Besucher das gleichnamige
Restaurant. Auf der Dachterrasse ist ein kleiner Moosgarten angelegt. Der
Ausblick auf die Innenstadt, den Königspalast am Dam und die Amsterdamer Börse
ist ein Genuss. Das Restaurant ist täglich bis 19 Uhr geöffnet (donnerstags bis
21 Uhr).

Adresse: De Bijenkorf, Dam 1

Weitere Informationen:
www.debijenkorf.nl/amsterdam

Restaurant Blue im Einkaufszentrum Kalvertoren

Im dritten Stockwerk des Einkaufszentrums “Kalvertoren” ist das Restaurant “Blue” angesiedelt. Der Besuch des
Restaurants, zu dem auch eine Kneipe gehört, gestattet einen 360-Grad-Rundblick
über die Innenstadt. Ein Aufzug bringt die Besucher nach oben. Abends kann die
Gaststätte für private Diners und Partys gebucht werden.

Adresse: Kalvertoren, Singel 457

Weitere Informationen: www.blue-amsterdam.nl

Das Restaurant im Metz & Co für Grachtenspäher

Das Kaufhaus “Metz & Co” verfügt im sechsten
Stock über ein Restaurant, das einen Ausblick über die nahen Grachten
gestattet. Das Gebäude wurde 1891 für die Life Insurance Company aus New York
errichtet. Die Buchstaben “N” und “Y” sind immer noch über dem Eingang zu
sehen. Wer das oberste Stockwerk erreicht, erblickt dort den American Eagle mit
einer US-Flagge.

Adresse: Metz & Co, Leidsestraat 34-36 /Keizersgracht 455

Weitere Informationen: www.metzco.eu

Restaurant auf ehemaligem Hubschrauberlandeplatz

Das “REM-Insel”-Restaurant hat Mitte 2011 im
westlichen Hafenareal seine Pforten geöffnet. Es ist sowohl mittags als auch
abends geöffnet und zu Fuß oder per Boot (mit Anlegeplatz) erreichbar. Das
Lokal befindet sich auf einem ehemaligen Hubschrauberlandeplatz. Die Gäste
blicken auf den Fluss IJ, den Minerve-Hafen und die neuen architektonischen
Highlights des Viertels Spaarndammerhout. In den Niederlanden ist die “REM-Insel”
ein fester Begriff: Von hieraus wurde in den 60er Jahren das beliebte Programm
TV Nordzee ausgestrahlt, eine der ersten kommerziellen Fernsehstationen. Zu
dieser Zeit war Privatfernsehen noch verboten, so dass die Ausstrahlung von
jenseits der Küste die einzige Möglichkeit war. Auf diese Weise ist TV Nordzee
entstanden.

Adresse: REM-Insel, Haparandadam 45-2

Weitere Informationen unter: www.remeiland.com

Weitere
Informationen finden Sie unter: www.holland.com