Die Domstadt präsentiert sich auf der Expo Real in München

Köln präsentiert sich auf der Expo Real in München. / copyright: www.koelntourismus.de
Köln präsentiert sich auf der Expo Real in München.
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Vom 4. bis 6.10.2010 findet in München die 13. Internationale Fachmesse für Gewerbeimmobilien und Investitionen, die Expo Real, statt. An der führenden Immobilienmesse beteiligt sich die Stadt Köln mit einer Gemeinschaftspräsentation, unter deren Dach sich 35 Partner aus der Branche zusammengeschlossen haben.

Neben der Stadt Köln und ihren Mitausstellern sind am Gemeinschaftsstand “Metropolregion Köln Bonn”, der zu den größten auf der Messe zählt, auch “Cologne Bonn Business” und die Region Bonn mit weiteren Branchenpartnern vertreten.

Im Rahmen des Veranstaltungsprogramms am Gemeinschaftsstand lädt die Metropolregion Köln Bonn zum Auftakt am Montag, 4. Oktober 2010, um 16 Uhr zu einer Gesprächsrunde mit Oberbürgermeister Jürgen Roters, seinem Bonner Amtskollegen Jürgen Nimptsch sowie Frithjof Kühn, Landrat des Rhein-Sieg-Kreises, ein. Teilnehmen wird auch der nordrheinwestfälische Minister für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr, Harry Kurt Voigtsberger. Das Thema der Gesprächsrunde, die von dem Kölner Wirtschaftsjournalisten Jörg Wagner moderiert wird, lautet “Wissen-schaf(f)t Betongold”.

Am Dienstag, 5. Oktober 2010, stellt Oberbürgermeister Jürgen Roters um 11:30 Uhr die aktuellen Entwicklungen am Standort Köln vor, Kölns Dezernent für Planen und Bauen, Bernd Streitberger, richtet um 16 Uhr den Fokus auf Konzepte und aktuelle Projekte der Stadtentwicklung in Köln.

Neben dem Großprojekt MesseCity informieren Köln und seine Branchenpartner auch über andere Immobilien-Highlights, wie beispielsweise auf das Großprojekt “maxCologne” (das ehemalige Lufthansa-Hochhaus am Deutzer Rheinufer), das Gerling-Quartier, das Dom-Karree, das Hochhaus am Waidmarkt, das Projekt “3 Towers Koeln” oder den Standort Am Butzweilerhof und das Projekt “Euroforum”.

Dass Köln auch in konjunkturell schwierigeren Zeiten mit hochwertigen Projekten ausgezeichnete Perspektiven bietet, liegt nicht zuletzt am breiten Branchenmix in Köln, der für Stabilität sorgt. Mit Blick auf die Bevölkerungsentwicklung machen die Prognosedaten von IT.NRW – vormals Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik – klar, dass Köln auch zukünftig auf Wachstumskurs bleibt: Bis zum Jahr 2030 legt Köln danach im Vergleich zu 2008 um mehr als 110.000 Einwohnerinnen und Einwohner zu, was einem Plus von 11,1 Prozent entspricht. Damit zählt Köln zu den Wachstumsmetropolen.

Auch beim Thema Immobilien liegt Köln auf gutem Kurs: So ist der Kölner Investmentmarkt 2010 ausgesprochen gut gestartet: Während der Umsatz des ersten Halbjahres für die Immobilienzentren im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um durchschnittlich 150 Prozent wuchs, legte die Domstadt um 620 Prozent auf nicht weniger als 569 Millionen Euro zu.

Gleichzeitig zählt Köln im Immobilienstandort-Scoring 2010 von Aberdeen zum Spitzentrio der deutschen Büromarktzentren und damit zu den Investitionsstandorten mit den besten Wachstumsaussichten und den geringsten Immobilienmarktrisiken. Dazu passt, dass Köln sich in den zurückliegenden Jahren dauerhaft in der Gruppe der führenden deutschen Immobilienzentren etabliert hat. So zeichnet sich auch aktuell wieder eine starke Bürovermietungsleistung ab – BNP Paribas etwa sieht für die ersten drei Quartale einen Umsatz von 150.000 Quadratmetern. Für das Gesamtjahr erwartet Greif & Contzen Immobilien IVD, dass Köln erneut eine Vermietungsleistung von 230.000 Quadratmetern erreichen wird.

Zu dieser starken Bilanz tragen die Standortentscheidungen hochkarätiger Unternehmen bei: Ganz aktuell etwa investiert SCOR, der weltweit fünftgrößte Rückversicherer rund 34 Millionen Euro in einen repräsentativen Neubau für sein Kölner Drehkreuz, das zu den insgesamt sechs “Hubs” gehört, mit denen die Versicherungsgruppe ihre gesamten internationalen Aktivitäten steuert. Auch der chinesische Baumaschinenhersteller Sany Heavy Industry und Self Electronics, einer der führenden chinesischen Hersteller von Beleuchtungsanlagen sowie ArcelorMittal, Defiance und andere indische Unternehmen wie MindTree oder Wipro haben sich für die Domstadt entschieden. Und immer wieder überzeugt Köln auch Firmen, die zum Who’s who der Medienwirtschaft zählen: Von ARRI Film & TV Services über Senator Film, SID Sport-Informations-Dienst oder IMG bis zur renommierten Verlagsgruppe Bastei Lübbe.

Dank seiner hohen Anziehungskraft gerade auch für Unternehmen, die sich über Premium-Marken definieren, und dank positiver Rahmendaten von der Wirtschaftsstruktur bis zur Bevölkerungsentwicklung bietet der Standort auch weiterhin beste Perspektiven und wartet stets mit vielen attraktiven neuen Projektentwicklungen auf.

Autor: Quelle: Stadt Köln