Wallraf-Richartz-Museum macht ausnahmsweise am Montag nach Weihnachten die Türen auf

700 Jahre Kunst in einem Haus: Das Wallraf-Richartz-Museum. / copyright: Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud
700 Jahre Kunst in einem Haus: Das Wallraf-Richartz-Museum.
copyright: Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud

Zwischen den Jahren, wenn die meisten Menschen endlich Zeit für gemeinsame Unternehmungen mit Freunden oder der Familie haben, bietet das Wallraf eine besonderen Service: Am 29. Dezember öffnet das Museum ausnahmsweise auch an einem Montag seine Türen.

Von 10 bis 18 Uhr können die Besucherinnen und Besucher in Ruhe zu reduzierten Ticketpreisen (8 statt 13 Euro, ermäßigt 5 statt 8 Euro) und mit einem attraktiven Führungsprogramm die aktuelle Kathedralen-Schau besichtigen. Die außergewöhnliche Öffnung gilt nur für den Sonderausstellungsbereich. Dort beweisen mehr als 200 Kunstwerke von Meistern wie Friedrich, Monet, Picasso, Macke, Lichtenstein oder Warhol eindrucksvoll, welch großen Stellenwert die Kathedrale als Motiv in der Kunst einnimmt.

Passend zu diesem besonderen Tag bietet das Wallraf ein spezielles Programm an. Neben einer allgemeinen Einführungspräsentation im Stiftersaal (11 Uhr und 16 Uhr) werden in der Kathedralen-Schau vier Kunstexperten (12 bis 14 Uhr) die Fragen der Besucherinnen und Besucher direkt vor Ort beantworten. Darüber hinaus bieten Museumsdirektor Marcus Dekiert (14 und 16 Uhr) und Stephanie Sonntag (15 Uhr), Leiterin der Kunstvermittlung, Führungen durch die Schau an. Interessierte werden gebeten, sich vorher an der Kasse persönlich anzumelden.

Der Museumsshop hat an diesem Tag ebenso geöffnet wie das Wallraf-Richartz-Café, in dem die Besucherinnen und Besucher gegen Vorlage ihrer Eintrittskarte zu jedem Mittagsmenü ein Glas Prosecco gratis erhalten.

Wie alle Museen der Stadt Köln hat das Wallraf auch am 2. Weihnachtstag, 26. Dezember 2014, von 10 bis 18 Uhr geöffnet, dann das ganz Haus mit Kathedralen-Schau und ständiger Sammlung.

Weitere Infos unter: www.wallraf.museum

Autor: Redaktion/ Stadt Köln/ ver.di