Das neue Schuljahr beginnt! Aktionswochen für einen sicheren Schulweg

Wenn nach den Sommerferien ab dem 22. August 2012 die Schule beginnt, müssen Autofahrerinnen und Autofahrer wieder besonders vorsichtig unterwegs sein. / copyright: Hannes Eichinger - Fotolia.com
Wenn nach den Sommerferien ab dem 22. August 2012 die Schule beginnt, müssen Autofahrerinnen und Autofahrer wieder besonders vorsichtig unterwegs sein.
copyright: Hannes Eichinger – Fotolia.com

Wenn nach den Sommerferien ab dem 22. August 2012 die Schule beginnt, müssen Autofahrerinnen und Autofahrer wieder besonders vorsichtig unterwegs sein. Auch für die Kinder und Jugendlichen stellen die ersten Wochen nach den Ferien immer eine besondere Herausforderung für ein sicheres Verhalten im Straßenverkehr dar.

Besonders gilt dies natürlich auch in diesem Jahr für die Schulanfängerinnen und Schulanfänger, die I-Dötzchen. Wurden sie bisher in der Regel von den Eltern zu den Kindertagesstätten gebracht, müssen viele von ihnen – sicher auch nach anfänglicher Begleitung – den Schulweg auf eigene Faust bewältigen.

Der Ordnungs- und Verkehrsdienst der Stadt Köln und das Amt für Straßen und Verkehrstechnik werden den Schulbeginn nach den Ferien erneut begleiten.

Der Ordnungs- und Verkehrsdienst beteiligt sich mit der Überwachung des ruhenden und des fließenden Verkehrs an dem Maßnahmenpaket zur Schulwegsicherung. Die Intensivierung der Überwachung mit mobilen Radarwagen beginnt bereits in der Woche vor Beginn des neuen Schuljahres. Autofahrerinnen und Autofahrer sollen schon zu diesem Zeitpunkt dafür sensibilisiert werden, dass Kinder als schwächste Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer besonderer Aufmerksamkeit und Rücksicht bedürfen.

Vor schutzwürdigen Einrichtungen wie Schulen und Kindergärten gilt in den meisten Fällen eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 Kilometern in der Stunde, um das Unfallrisiko durch zu schnelles Fahren zu senken. Zahlreiche Autofahrerinnen und Autofahrer unterschätzen diese Gefahr leicht und überschreiten die zulässige Höchstgeschwindigkeit.

Abgesehen von nicht angepasster Geschwindigkeit sind Schulkinder auf ihrem Weg in die Schule vor allem gefährdet, weil sie durch falsch parkende Fahrzeuge im Straßenverkehr nicht wahrgenommen werden. Vor Schulen sind in der Regel Halteverbotszonen eingerichtet worden, damit die Übersicht für vorbeifahrende Autofahrerinnen und Autofahrer gewahrt bleibt. Wer hier mit seinem Auto hält oder parkt, setzt die Schulkinder unübersichtlichen Situationen aus. Dies gilt auch für die Eltern, die ihre Kinder “schnell mal” direkt vor der Schule aus dem Auto lassen. Zeitdruck ist jedoch kein Grund, die Kinder unnötigen Gefahren auszusetzen.

Der Verkehrsdienst geht hier konsequent gegen Parksünderinnen und Parksünder vor. Falschparkerinnen und Falschparker, die die Übersicht im Straßenverkehr beeinträchtigen, Bushaltestellen sowie Fußgängerüberwege zuparken und damit vor allem Schulkinder gefährden, müssen mit Verwarnungs- oder Bußgeldern rechnen.

Das Amt für Straßen und Verkehrstechnik plant ebenso eine Reihe von Aktionen.

Weitere Infos unter: Die ersten Schultage – sicher hin und zurück

Autor: Redaktion/ Stadt Köln/ Ähzebär un Ko e.V.