Sobald das Stichwort Trampolinspringen fällt, denken die meisten entweder an professionelle Akrobaten oder das Gartentrampolin für Kinder. Doch Sportwissenschaftler Dr. Daniel Gärtner (TU München) betont: Trampolinspringen hat auch bei Erwachsenen oft unterschätzte, positive Effekte auf Körper und Seele.
Mehr Balance, schneller Abnehmen und ein stärkeres Immunsystem
Regelmäßiges Hüpfen auf einem Trampolin ist für Sportwissenschaftler Dr. Daniel Gärtner eine der effektivsten Trainingseinheiten überhaupt: Zum Einen schult es den Gleichgewichtssinn, was die Bandscheiben langfristig entlastet und Bandscheibenvorfälle vorgebeugt. Gleichzeitig ist Trampolinspringen gut zum Abnehmen, denn bereits bei kurzen Belastungszeiten regt das Hüpfen die Fettverbrennung an. Das lockere Springen stimuliert zudem den Lymphfluss, der wiederum das Immunsystem stärkt und die Entgiftung sowie Entschlackung des Körpers beschleunigt.
Und auch für den Kopf hat Trampolinspringen etwas zu bieten: Forschungen zeigen, dass der Wechsel zwischen Schwerelosigkeit und Schwerkraft beide Hirnhälften besser miteinander agieren lässt.
Weltraumforscher und das Trampolin
Schon in den 80er Jahren zeigte eine Studie der Weltraumbehörde NASA, dass Trampolinspringen für die körperliche Fitness dreimal ergiebiger ist, als Joggen. Ein einfacher Selbstversuch bekräftigt das: selbst gute Sportler kommen bereits nach ein paar Minuten Springen aus der Puste. Regelmäßiges Trampolinspringen stärkt auch die Rückenmuskulatur und verbessert die Haltung. Je öfter das Gartentrampolin genutzt wird, desto schneller gehören Verspannungen und Rückenschmerzen der Vergangenheit an.
Trampolinspringen macht glücklich
Mediziner bestätigen, dass Hüpfen glücklich macht. Es führt zur Freisetzung von Serotonin – dem Botenstoff für gute Laune. Sogar als Anti-Stressprogramm sei Trampolinspringen zu empfehlen. Es beruhige die Schilddrüse, Hypophyse und Nebennierendrüsen, die normalerweise Stresshormone produzieren. Trampolinspringen ist also bei weitem nicht nur etwas für Kinder.
Trampolin ist nicht gleich Trampolin – der Unterschied liegt im Detail
Doch nicht jedes Gartentrampolin ist uneingeschränkt zu empfehlen, gerade in puncto Sicherheit. Herkömmliche, mit Federn ausgestattete Trampoline, gibt es in Groß und Klein und in jeder Preiskategorie. Doch in einem Punkt unterscheiden sich die Modelle der einzelnen Hersteller kaum. Herkömmliche Gartentrampoline sind mehr oder weniger baugleich und bergen zahlreiche Verletzungsrisiken. Knochenbrüche, Verstauchungen, Prellungen und Schürfwunden sind dabei die häufigsten Diagnosen. Auf einem herkömmlichen Trampolin ist sogar die Gefahr einer schweren Kopfverletzung um ein Vielfaches höher als bei einem Autounfall.
90 Prozent der Verletzungsquellen sind aus dem Design entfernt
Um dieses Verletzungsrisiko zu minimieren, stellte Dr. Keith Alexander bereits vor mehr als 20 Jahren den Aufbau eines gewöhnlichen Trampolins grundsätzlich in Frage. Das Ziel des Professors für Maschinenbau an der Canterbury University in Neuseeland war es, die sichersten und besten Gartentrampoline der Welt zu bauen. Dazu entwickelte er neue Sicherheitsfeatures und Technologien.
Das Resultat: Das Springfree Trampolin, bei dem 90 Prozent der bekannten, verletzungsträchtigen Aufprallbereiche entfernt werden konnten.
Was macht ein Trampolin wirklich sicher?
Anstatt der üblichen Federn hat das Springfree Trampoline flexible Fiberglasstangen. Der große Vorteil: die Fiberglasstangen sind – anstatt wie bei der herkömmlichen Federung am Rand der Sprungfläche – unter ihr angebracht. Direkter Kontakt mit den Metallfedern gehört der Vergangenheit an, dieses Verletzungsrisiko ist ausgeschaltet. Auch bei der Konstruktion des Rahmens spielte der Sicherheitsgedanke die zentrale Rolle. Das Ergebnis ist ein weit unterhalb der Sprungmatte liegender Rahmen, was die Springfree Trampoline von all seinen Konkurrenten unterscheidet.
Ein weiteres Feature ist die FlexiNet Sicherheitseinfassung: Anstatt von starren Pfosten wird das Springfree-Netz durch flexible, nach außen gebogene Fiberglassstützen gespannt. Somit kann sich der Springer selbst bei einem Satz in das Fangnetz nicht an den Stützen verletzen.
Weitere Infos unter: www.springfree.de