Stadt Köln organisiert Maibaum-Verkauf

Der Preis hängt von der Qualität ab und wird nach laufenden Metern berechnet. / copyright: im99x46 / pixelio.de
Der Preis hängt von der Qualität ab und wird nach laufenden Metern berechnet.
copyright: im99x46 / pixelio.de

Auch in einer Großstadt wie Köln lebt nach wie vor die Tradition des Maibaum-Setzens. Zwar ist das “Organisieren” der Birken in der freien Natur vielleicht unterhaltsam oder auch spannend, aber leider verboten. Legale Alternativen gibt es hier!

Um verliebten Kölnern den Konflikt mit dem
Strafgesetzbuch und dem Landeswaldgesetz zu ersparen, hat das städtische
Amt für Landschaftspflege und Grünflächen eine legale Möglichkeit zum
Erwerb von Maibäumen geschaffen.

Zwei Unternehmen verkaufen am
Dienstag, 30. April 2013, von 10 bis 19 Uhr an fünf Stellen im Kölner
Stadtgebiet Birken. Der Preis richtet sich nach der Qualität der Bäume
und wird nach laufenden Metern berechnet.

Verkaufsstellen im rechtsrheinischen Stadtgebiet

  • Brück: auf dem Parkplatz Erkermühle am Rather Mauspfad
  • Dünnwald: auf dem Parkplatz Birkenweg

Verkaufsstellen im linksrheinischen Stadtgebiet

  • Rodenkirchen: auf dem Parkplatz am Forstbotanischen Garten
  • Longerich: auf dem Parkplatz an der Neusser Landstraße/Ecke Geestemünder Straße
  • Sülz: auf dem Parkplatz an der Gleueler Straße/Ecke Militärringstraße

Eine Alternative zum Kauf eines Maibaums bietet die Veranstaltung “Klau den Baum”. Alle Infos zu dem Event gibt´s hier.

Wem es zu viel Mühe macht, seinen Maibaum selbst abzuholen, findet im Internet Anbieter, die den Baum auch nach Hause liefern. Ein Anbieter ist beispielsweise www.maibaumaktion.de.

Weitere Auskünfte erhalten Sie bei Birgit Willems von der städtischen Forstverwaltung unter 0221 – 221 – 26 224.

Autor: Redaktion/ Stadt Köln/ ver.di