Smart Home: So wird das Zuhause intelligent

Smart Home: Die intelligenten Sprachassistenten erobern die Wohnzimmer der Deutschen. copyright: Amazon
Smart Home: Die intelligenten Sprachassistenten erobern die Wohnzimmer der Deutschen.
copyright: Amazon

Smarte Speaker erobern die Wohnzimmer: Jeder achte Bundesbürger ab 18 Jahren (13 Prozent) besitzt bereits einen intelligenten Lautsprecher mit digitalem Sprachassistenten wie Amazon Echo oder Google Home. Das entspricht 8,7 Millionen Menschen in Deutschland. Auch das Wissen um Sprachsteuerung hat sich rasant verbreitet. Vier von fünf Bundesbürgern (84 Prozent) haben schon von digitalen Sprachassistenten gehört (2016 waren es gerade einmal 5 Prozent) und mehr als jeder Vierte (27 Prozent) kann sich vorstellen, zukünftig per Sprache Geräte wie Saugroboter und Co. zu steuern. Zu diesen Ergebnissen kommt die Trendstudie “Consumer Technology 2018” von August des Digitalverbandes Bitkom und des Beratungs- und Wirtschaftsprüfungsunternehmens Deloitte.

Schon jetzt nutzen Verbraucher ihre Sprachassistenten vielseitig. 69 Prozent spielen per Sprachbefehl Musik ab und hören Radio und für viele steht der Informationsgewinn im Vordergrund. So erfragt jeder dritte Nutzer die Abfahrtszeiten von Bus und Bahn (34 Prozent) oder lässt sich Verkehrsmeldungen (32 Prozent) durchgeben. 27 Prozent informieren sich über aktuelle Sportergebnisse oder stellen ganz allgemein Suchanfragen (21 Prozent).

Per Stimme zum TV-Wunschprogramm

Per Stimme zum TV-Wunschprogramm copyright: SKY
Per Stimme zum TV-Wunschprogramm
copyright: SKY

Natürlich halten die smarten Geräte auch im Home-Entertainment-Bereich immer weiter Einzug. Nach der Lieblingsserie suchen, durch das Menü navigieren, Sender wechseln, Aufnahmen abspielen oder Apps öffnen – und das alles einfach per Spracheingabe? Wie das funktioniert, zeigt zum Beispiel die neue Sky Q Sprachfernbedienung, die es zum UVP von 19,99 Euro bei dem Pay-TV-Anbieter zu bestellen gibt.

Einfach den Sprachknopf gedrückt halten und ins Mikrofon der Fernbedienung sprechen: “Zeige mir alle Filme mit Elyas M´Barek”, “Finde The Walking Dead“, “Springe zu Minute 30” oder “Öffne die ARD-Mediathek”. Schon erscheinen die gewünschten Programme auf dem Fernseher. Dank der Bluetooth-Technologie ermöglicht die Sprachfernbedienung, außerdem die Bedienung des Fernsehprogramms ohne direkten Sichtkontakt zum Receiver.

Der passende Sound zum Fernseh-Erlebnis

Für den perfelten Sound fehlt dann nur noch der intelligente Lautsprecher. copyright: SKY
Für den perfelten Sound fehlt dann nur noch der intelligente Lautsprecher.
copyright: SKY

Für den perfekten Klang beim TV-Erlebnis fehlt dann eigentlich nur noch die ebenfalls smarte Sky Q Sondbox. Diese liefert ein maßgeschneidertes und individuelles Klangerlebnis dank “Sky Q Sound”. Der raumfüllende 360-Grad-Surround-Klang sorgt für beeindruckende Kino- und Musikerlebnisse. Sobald der Sky Q Sound eingeschaltet ist, erkennt die Soundbox in Verbindung mit dem Sky Q Receiver automatisch den ausgespielten Medieninhalt und liefert den perfekt darauf abgestimmten Ton für Film, unterschiedliche Sportarten und Musik in Dolby-Qualität.

Zusätzlich stehen drei wählbare Soundmodi zur Verfügung: Der Dialog-Modus intensiviert Sprachszenen, der Nacht-Modus vermindert den Bass und der Kids-Modus begrenzt die Lautstärke auf ein sicheres Level. Die Software-Technologie sorgt mit der Signalbearbeitung für eine immersive Klangwiedergabe, Speaker-Management in Echtzeit und optimierte Wiedergabemodi. Ein nerviges Nachregeln von Lautstärke, Bass und Co. gehört damit der Vergangenheit an.

Durch die kompakte Bauweise, der in Zusammenarbeit mit dem französischen Hersteller Devialet entwickelten Soundbox, sind keine weiteren Lautsprecher wie Subwoofer oder Verkabelungen im Raum nötig. Drei Hochtöner und sechs Woofer im Inneren der Soundbox sorgen für ein beeindruckendes und blockbusterreifes Klangbild in den eigenen vier Wänden. Und über Bluetooth lässt sich auch noch Musik von mobilen Devices und Streamingdiensten kabellos abspielen. Einzig der Preis von 599 Euro für Nicht-Sky-Kunden (299 Euro für Sky-Kunden) könnte im ersten Moment ein wenig abschreckend sein.

Staubsaugen (lassen) auf Ansage

Staubsaugen (lassen) auf Ansage copyright: iRobot
Staubsaugen (lassen) auf Ansage
copyright: iRobot

Auch die Möglichkeit, die digitalen Sprachassistenten mit Smart-Home-Geräten zu verbinden, ist mittlerweile sehr beliebt. So geben 70 Prozent an, mit ihrem Smart Speaker andere Geräte im Haushalt zu steuern. Ein Drittel (37 Prozent) derjenigen, die Smart-Home-Anwendungen besitzen, steuert sie per Stimme.

Wie wäre es zum Beispiel, die Wohnung einfach auf Zuruf reinigen zu lassen? Der iRobot Roomba e5 (UVP 499,99 Euro) ist ein Saugroboter der beispielsweise aufs Wort gehorcht oder durch einen einfachen Klick im Smartphone sogar von unterwegs steuerbar ist. Einfach übers WLAN verbunden, lässt sich der Saugroboter mit Amazon Alexa-kompatiblen Geräten oder Google Assistant auf Zuruf nutzen. Außerdem kann man den Reinigungsvorgang bereits im Vorfeld planen und überwachen.

Selbst den Staubsauger in die Hand zu nehmen ist eigentlich nicht mehr nötig. Denn damit auch alles wirklich sauber wird, verfügt das smarte Gerät über ein Premium-3-Stufen-Reinigungssystem mit Multi-Boden-Gummibürsten, Kantenbürste, einer hohen Saugleistung und einen hocheffizienten Filter. Dieser besteht aus einem besonderen Material, das 99 Prozent der eingesaugten Pollen, Schimmelsporen, Staubmilben sowie Katzen- und Hundeallergene auffängt. Selbst Tierhaare oder hartnäckiger Schmutz werden dank der Dirt-Detect-Technologie entfernt. Verschiedene Sensoren erkennen die verunreinigten Stellen, die mehr Aufmerksamkeit bedürfen, und sorgen dafür, dass der Saugroboter diese gründlich reinigt.

Dank einer Vielzahl an Sensoren erkennt der Saugroboter Treppen, Absätze und verschmutze Stellen. copyright: iRobot
Dank einer Vielzahl an Sensoren erkennt der Saugroboter Treppen, Absätze und verschmutze Stellen.
copyright: iRobot

Dank einer Vielzahl intelligenter Sensoren trifft der Roomba e5 mehr als 60 Entscheidungen pro Sekunde, um seinen Weg an die Umgebung anzupassen, nicht von Treppen oder Absätzen zu fallen und gründlich zu reinigen. Und nach getaner Arbeit (oder dem Erreichen der Betriebszeit von 90 Minuten) fährt der smarte Haushaltshelfer automatisch an die Ladestation. Einzig der Auffangbehälter muss noch geleert und der restliche Schmutz kann einfach im Spülbecken ausgewaschen werden.

Weitere Infos unter: www.irobot.de