Kölner Feuerwehr testet die Sirenen: Probealarm auf Kölner Stadtgebiet am 5. Oktober

Um die Funktionsfähigkeit aller 77 Sirenen zu überprüfen und Sie mit den Sirenenalarmen vertraut zu machen, finden vier Mal im Jahr Probealarme statt. / copyright: Berufsfeuerwehr / Stadt Köln
Um die Funktionsfähigkeit aller 77 Sirenen zu überprüfen und Sie mit den Sirenenalarmen vertraut zu machen, finden vier Mal im Jahr Probealarme statt.
copyright: Berufsfeuerwehr / Stadt Köln

Der nächste Probelauf für die Sirenen auf Kölner Stadtgebiet findet am Samstag, 5. Oktober 2013, statt. Dann werden die Systeme von der Kölner Berufsfeuerwehr wieder auf Funktionalität überprüft. Außerdem will der Probealarm den Bürgerinnen und Bürgern vermitteln, wie sie sich im Notfall verhalten sollen.

Um 12
Uhr löst die Berufsfeuerwehr alle 80 Kölner Sirenen aus. In Köln sind
die Warnsignale probeweise vier Mal im Jahr zu hören.

Der
Probealarm beginnt mit einem einminütigen Dauerton, der im Ernstfall
“Entwarnung” bedeutet. Danach folgt eine fünfminütige Pause.
Anschließend ist ab 12.06 Uhr ein einminütiger auf- und abschwellender
Heulton zu hören. Dabei handelt es sich um das eigentliche Warnsignal,
das bei einem echten Notfall auf eine Gefahrenlage hinweist. Nach einer
weiteren fünfminütigen Pause schließt um 12.12 Uhr ein einminütiger
Entwarnungsdauerton den Probealarm ab.

Die Bürger sollen im
Ernstfall bei einer Auslösung der Sirenen geschlossene Räume aufsuchen,
Passanten bei sich aufnehmen, Türen und Fenster geschlossen halten und
das Radio einschalten. Die Berufsfeuerwehr kann sich bei akuten Gefahren
direkt in das laufende Hörfunkprogramm von Radio Köln einblenden und
unmittelbar von der Leitzentrale aus weitere Verhaltenshinweise geben.
Aktuelle Informationen gehen von der Berufsfeuerwehr umgehend auch an
das Programm von WDR 2. Im Ernstfall werden gegebenenfalls auch
Lautsprecherwagen eingesetzt.

Derzeit sind die Sirenensignale noch
nicht im gesamten Kölner Stadtgebiet zu hören. Die Berufsfeuerwehr ist
dabei, das Sirenennetz sukzessive weiter auszubauen und zusätzliche
Sirenen nach und nach in Betrieb zu nehmen.

Die Rückmeldungen, ob
und wie die Sirenen funktionieren, erfolgen durch Mitarbeiter der
Berufsfeuerwehr, Mitglieder der Löschgruppen in den Stadtteilen und
einige Bürger, die sich bei der Berufsfeuerwehr als freiwillige
“Sirenenpaten” gemeldet haben.

Auch viele Städte und Kreise rund
um Köln lösen ihre Sirenen quartalsmäßig zur Probe aus, beispielsweise
die Städte Bonn, Brühl, Aachen, Wesseling, Leverkusen und Krefeld sowie
der Rhein-Sieg-Kreis und der Rheinisch-Bergische Kreis.

Weitere Informationen gibt die Berufsfeuerwehr unter der städtischen Internetadresse: www.stadt-koeln.de/3/feuerwehr/sirenen/

Autor: Redaktion/ Stadt Köln/ ver.di