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Bereits im Sommer hat der Bundesgerichtshof positiv für Versicherte und Verbraucher entschieden: Der Rückkaufswert von Lebensversicherungen darf durch verschiedene Klauseln nicht auf null gedrückt werden.
Die Richter haben bereits im Juli 2012 derartige Klauseln für unwirksam erklärt, die bei der Auszahlung von Lebensversicherungen für einen hohen finanziellen Abzug gesorgt haben. Es handelt sich dabei um den sogenannten Stornoabzug, der von den Richtern als wahre Strafgebühr für die Kündigung angesehen wurde. Auch Provisionen für den Vermittler sollen jetzt an die Kunden zurückbezahlt werden. Verbraucherschützer freuen sich über das Urteil und viele der Kunden haben bis heute einen entsprechenden Antrag auf Auszahlung eingereicht. Rechtsanwalt Georg Meyer-Wahl ist einer der Anwälte, der seine Kunden bei Versicherungskündigung und ähnlichen Anliegen berät. Die Kanzlei selbst ist dabei auf Lebensversicherungen, Rentenversicherungen und andere Kapitalanlagen spezialisiert und hilft bei einem effektiven Auflösen dieser Versicherungen. Verbraucher können profitieren, indem sie die Bearbeitungsgebühr oder hohe Abzüge beim Auflösen der Versicherung zurückerhalten.
Der Rückkaufswert einer Lebensversicherung darf laut BGH-Urteil nicht bei Null liegen. Anleger haben hier das Recht, einen Mindestrückkaufswert von etwa der Hälfte der gezahlten Beiträge geltend zu machen. Die Verbraucherzentrale Hamburg gibt an, dass im Jahr rund 3,2 Millionen Lebens- und Rentenversicherungen gekündigt werden. Ansprüche auf eine Nachzahlung könnten hier bei sehr vielen Kunden entstehen, meinen die Experten. Hier geht es zum Blog von RA Georg Meyer-Wahl, der ausführlich über dieses Thema informiert und weitere Beratungen beziehungsweise eine Mandatsschaft für betroffene Kunden anbietet.
