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Rote Karte gegen Antisemitismus und Diskriminierung – unter diesem Motto bietet der 1. FC Köln für alle jungen Mitglieder einen Workshop in den Herbstferien an. Projektpartner ist die Kölnische Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit e.V..
Antisemitismus ist im Fußball leider ein zunehmendes Problem, wie Beispiele aus dem Amateurbereich zeigen. In Berlin und Köln wurden Spieler der jüdischen Clubs Makkabi – in deren Mannschaften auch zahlreiche Nichtjuden stehen – von gegnerischen Teams beleidigt und angegriffen.
In einem aktuellen Workshop aus der Reihe “Rote Karte gegen Diskriminierung, Rassismus und Antisemitismus” beschäftien sich die jugendlichen FC-Mitglieder am Dienstag, 13. Oktober 2015 mit dem Thema Diskriminierung. Partner ist diesmal die Kölnische Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit e.V.
In der Synagoge in der Kölner Roonstraße wartet auf die Teilnehmer ein abwechslungsreiches, dreistündiges Programm inklusive einer Führung. Außerdem wird der Julius-Hirsch-Preis des Deutschen Fußball-Bundes vorgestellt, der an den jüdischen deutschen Nationalspieler Julius Hirsch erinnert.
Du bist zwischen 13 und 17 Jahre alt und möchtest teilnehmen? Dann schreib einfach eine E-Mail mit dem Betreff “Rote Karte” mit deinem Namen, deinem Alter und deiner Mitgliedsnummer an hennes@fc-koeln.de.
Anmeldeschluss ist am Mittwoch, 7. Oktober 2015, um 12 Uhr.
Autor: Redaktion / 1. FC Köln
