Richtfest für neue preiswerte und barrierefreie Wohnungen

Die Stadt Köln feiert als Bauherr Richtfest für ein neues Wohngebäude in zeitgenössischer Architektur im öffentlich geförderten Wohnungsbau. / copyright: Ulrike Karow/ pixelio.de
Die Stadt Köln feiert als Bauherr Richtfest für ein neues Wohngebäude in zeitgenössischer Architektur im öffentlich geförderten Wohnungsbau.
copyright: Ulrike Karow/ pixelio.de

Die Stadt Köln feiert als Bauherr Richtfest für ein neues Wohngebäude in zeitgenössischer Architektur im öffentlich geförderten Wohnungsbau. Das Bauvorhaben in der Bonner Straße in Marienburg setzt einen Beschluss des Rates um und wird zu 70 Prozent vom Land NRW gefördert. Die Gesamtkosten betragen 5,6 Millionen Euro.

An dem Richtfest nehmen unter anderem die städtische Beigeordnete für Soziales, Integration und Umwelt, Henriette Reker, und der Leiter des Wohnungsamtes und des Wohnungsversorgungsbetriebes, Michael Schleicher, teil.

Als Ersatz für das im Jahr 1958 in Marienburg erbaute Sozialhaus mit Etagenduschen und Gemeinschaftstoilettenanlagen entsteht ein Neubau. Der marode Zustand, die technischen Mängel und der völlig unzureichende Ausstattungsstandard des alten Hauses machten den Abriss des ehemaligen Gebäudes erforderlich.

Auf dem Gelände entstehen nun 47 Wohneinheiten mit 2.990 Quadratmetern Wohnfläche. Das Gebäude erstreckt sich über vier Geschosse und hat ein gestaffeltes Dachgeschoss. Von den 47 Wohnungen sind 40 Wohnungen barrierefrei und sieben behindertengerecht geplant. Zwischen 40 und 88 Quadratmeter Größe stehen zur Auswahl. Familiengerechtes Wohnen wird durch Mietergärten und zwei Spielplätze ermöglicht. Mieten können diese Wohnungen alle Kölner Bürgerinnen und Bürger, die über einen Wohnungsberechtigungsschein verfügen. Die Nettokaltmiete pro Quadratmeter Wohnfläche soll nach Fertigstellung 5,10 Euro betragen. Das Gebäude wird hohen ökologischen Standards entsprechen, weil es mit einem Blockheizkraftwerk und Solarenergie beheizt wird.

Mit diesem Projekt wird dringend benötigter preiswerter Wohnraum in Köln geschaffen. Die Stadt Köln kommt hier auch als Bauherr ihrem Ziel, jährlich die Erstellung von 1.000 preiswerten Wohnungen zu fördern, näher.

Autor: Redaktion/ Stadt Köln/ Ähzebär un Ko e.V.