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Am Donnerstagmorgen ist der 24-stündige „Blitz-Marathon“ in Nordrhein Westfalen zu Ende gegangen. An etwa 4000 Kontrollstellen, von denen etwa 1200 auf Vorschläge von Privatpersonen zurückgingen, waren mehrere Tausend Polizisten im Einsatz.
In 24 Stunden wurden in Nordrhein-Westfalen 455 Fahrer mit überhöhter Geschwindigkeit geblitzt, teilte die Polizei in Münster mit. Unter anderem wurde ein Rollerfahrer gestoppt, der mit 110 Stundenkilometern in einer 50-er-Zone unterwegs war.
Auf der A1 bei Münster kontrollierten Polizeibeamte die Geschwindigkeit von 19154 Fahrzeugen, von denen 1656 zu schnell fuhren. Spitzenreiter war ein Autofahrer, der mit 177 Stundenkilometern eine Baustelle passierte, bei der eine Höchstgeschwindigkeit von 80 erlaubt war. In Reklinghausen wurde ein Sportwagenfahrer mit 138 Stundenkilometern erwischt – bei erlaubte 50.
Erstmals hatten am Mittwoch Tausende Polizisten in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und den Niederlanden gleichzeitig Jagd auf Temposünder gemacht. Allein in Nordrhein-Westfalen waren Kontrollen an 3.335 Messstellen angekündigt worden.
Autor: dapd-nrw/ Redaktion
