“Schatzkiste Köln – Welche Juwelen will die Stadtentwicklung für ihre Bürger zum Glänzen bringen?” Diese Frage hat die Fachkommission “Wirtschaft für Köln” mit der Sektion Köln im Wirtschaftsrat vor rund 100 Gästen bei einem gemeinsamen Mittagstisch bei Drees & Sommer in Köln gestellt.
Es ist wichtig über diese Schätze zu reden, aber noch wichtiger ist es gemeinsam zu handeln, um diese zum Glänzen zu bringen. Anné Schwarzkopf, Vorsitzende der Fachkommission “Wirtschaft für Köln”, moderierte das Mittagsgespräch. “Als Fachkommission wollen wir die Bedeutung von und Stadtentwicklung einer breiten Öffentlichkeit verständlich machen”, so Schwarzkopf. Der Dezernent für Stadtentwicklung, Planen, Bauen und Verkehr der Stadt Köln, Franz-Josef Höing, stand mit einem anschaulichen Vortrag Rede und Antwort.
“Köln ist eine lebendige und vitale Stadt. Es ist eine gute Zeit für Köln. Wir haben viele Potentiale, müssen diese aber aktiv vorantreiben”, so Dezernent Franz-Josef Höing.
In seinem Vortrag präsentierte Dezernent Höing Pläne für die Stadtentwicklung Kölns: “Die Stadt muss für alle da sein. Den zu erwartenden Bevölkerungswachstum der nächsten Jahre in die bestehenden Stadtstrukturen sinnvoll unterzubringen, ist eine große und wichtige Herausforderung.”
Aus dem Gesamtkonzept stellte Höing einige prägnante Projekte vor, so soll linksrheinisch die Tempelanlage um den Kölner Dom für die Bürger und Gäste der Stadt Köln qualitativ verbessert werden. Auch zu den Juwelen der Stadt gehören die Pläne, dem Breslauer Platz ein neues Gesicht zu geben, der geplante Kulturpfad “Via Culturalis” in der Kölner Innenstadt und der Ausbau des Kurt-Hackenbergplatzes. Das rechtsrheinische Stadtgebiet steht mit einigen Projekten ebenfalls im Fokus der Stadtentwicklung, so der Mülheimer Süden inklusive Hafen, der Deutzer Hafen sowie die geplante Rheintreppe zwischen Deutzer- und Hohenzollernbrücke, die 2015 fertiggestellt werden soll.
Ein besonderes Juwel der Stadt Köln, oder wie Höing es begeistert nennt das “eigentliche Kölner Grundgesetz”, seien die Grünflächen in Köln. “Keine andere Großstadt in Europa ist so grün wie Köln, auf diesen grünen Fingerabdruck können wir stolz sein”, so Höing.