Das war die 6. eat&STYLE in Köln

Stefan Wiertz mit Wildente auf der eat&STYLE. / copyright: Andrea Matzker / CityNEWS
Stefan Wiertz mit Wildente auf der eat&STYLE.
copyright: Andrea Matzker / CityNEWS

Zum sechsten Mal öffnete die eat&STYLE in der Messehalle 6 ihre Pforten für Genießer, Gourmets, Hobbyköche, Profis und allgemein an Genussmitteln Interessierte. Über 200 Aussteller zeigten die neuesten Trends um Essen, Trinken, Kochen, Grillen, Küchengeräte und Einrichtungen.

Bekannte Fernsehköche, wie Johann Lafer, Alexander Herrmann, Tim Mälzer, Stefan Marquard oder Stefan Wiertz zeigten ihr Können und verrieten ihre Tricks und Tipps in Liveshows auf großen Kochbühnen und gaben Autogramme.

Einer der letzten Messerschleifer der Nation, Stefan Schönfeld vom Eigelstein in Köln, wetzte die Klingen und präsentierte Koch-, Schinken- und Brotmesser allerbester Güte mit kunstvoll gefertigten Griffen aus den berühmten „Briccole di Venezia“, dem originalen Holz der Gondel-Pfähle der Lagunenstadt, in deren Harry’s Bar die Tradition der großen Starköche überhaupt erst begann.

Großes Thema der Messe war die Männerwelt des Kochens: „Männer kochen anders.“ Das zeigten sie auch, indem sie das gesamte Koch- und Lifestyle-Magazin für Männer, „BEEF!“, auf der Messe nachkochten. Im Außenbereich gab es dementsprechend einen sechs Meter langen Grill, bei dem jeder Meter mit Fleisch für 1000 Euro bespickt ist. Dort war auch die Naturmetzgerei Hennes von der Kölner Severinstraße zu finden, die nicht allein mit ihrer einzigartigen Tafelspitz-Sülze für Aufsehen erregte, sondern auch leckere Cranberry-Leberwurstbrote anbot.

Kontrapunkt zu der Herrenwelt bildete die rührige Kölner Gastronomin Claudia Stern mit diversen Partnern in ihrem rot-weiß gestalteten Design-Bereich „Köln ist ein Genuss“, wo sie eigene Köstlichkeiten servieren ließ.

Aber auch wirklich (fast) alles was man als (Semi-)Gourmet sich nur vorstellen konnte war bei der Messe vertreten: Feinste Schokolade, Wurst- und Käsespezialitäten, Getränke von Wein über Bier bis hin zu Sekt, Selters oder Spiritousen. Nichts ließ die Gaumenfreunde hier vermissen.

Auch Wohneinrichtungen, Accesoires und Küchenutensilien wurden vorgestellt. Hier der neueste Herd, dort das spektakulärste Rührgerät und Dekomaterial bis zum Umfallen durften erstöbert und ausprobiert werden.

Es war mal wieder lecker und man konnte sich wieder tolle Ideen zum Nachkochen holen! Einziger Wehmutstropfen: Entspanntes Schauen, Schnabulieren und Shoppen war Fehlanzeige. Anscheinend sind sehr viele Kölner Freunde von guten Geschmack…

Autor: Andrea Matzker/ Redaktion