Geld sparen möchte jeder. Und jeder Hersteller preist seine Modelle als genügsam an. Doch welche Modelle schonen wirklich den Geldbeutel? Das Magazin Auto Bild machte den Test und ermittelte die sparsamsten Autos in sechs Preisklassen.
Für 10.000 Euro fährt man mit dem Suzuki Alto 1.0 am sparsamsten. Der Kleinstwagen benötigt in der Praxis 4,7 Liter Super. Ebenfalls mit kleinem Durst warten Peugeot 107 70 (4,8 Liter) und Citroen C1 1.0 (5,0 Liter) auf.
In der Klasse bis 15.000 Euro landet der Kleinstwagen Daihatsu Cuore mit 4,8 Litern Super auf Rang eins, gefolgt von Fiat 500 0.9 (5,0 Liter) und VW Up (5,1 Liter). Sind 5.000 Euro mehr im Budget, gibt es den Diesel-Kleinwagen Ford Fiesta 1.6 TDi Econetic mit 4,3 Litern Verbrauch, etwas durstiger sind die Diesel VW Polo 1,6 TDI Bluemotion Technology (4,5 Liter) und Fiat 500C 1.3 Multijet Start&Stopp (4,6 Liter).
Wer 25.000 Euro ausgeben will, spart am besten mit dem Diesel-Kleinwagen Mini Cooper D (4,5 Liter). VW Golf Bluemotion (4,5 Liter) und VW Jetta 1.6 TDI Bluemotion Technology (4,5 Liter) liegen beim Dieselvergleich auf gleichem Niveau. Bei den 30.000-Euro-Modellen garantiert mit dem Toyota Prius ein Benzin-Hybrid die niedrigsten Tankosten (4,6 Liter). Mit VW Passat 1.6 TDI Bluemotion (5,3 Liter) und VW Golf 2.0 TDI (5,4 Liter) folgen zwei Diesel.
Reines Diesel-Territorium ist die Klasse bis 35.000 Euro. Dort liegt der Mercedes C180 CDI Blue Efficiency mit 5,5 Litern vorn, gefolgt von VW Sharan 2.0 TDI Bluemotion Technology (5,9 Liter) und BMW X1 sDrive 20d (6,1 Liter).
Autor: Redaktion / dmd