Das Auto ist des Deutschen liebstes Gut; zwar mag dieses Statement etwas stereotypisch sein, allerdings ist es auch nicht sonderlich abwegig. Schon seit der Erfindung des modernen Verbrennungsmotors durch Carl Benz, pflegen wir ein besonderes Verhältnis zum Automobil.
Spätestens seit Gottlieb Daimlers Motorkutsche gehörten motorisierte Vehikel dann zum öffentlichen Straßenbild und prägten so schon sehr früh das Verhältnis und die Einstellung zum Automobil. Die Gründung des Allgemeinen Deutschen Automobilclubs im Jahre 1903 bedeutete dann die endgültige Ankunft des Autos im öffentlichen Bewusstsein. Seither ist das Auto für den Deutschen ein Symbol der Freiheit und uneingeschränkter Mobilität, über das er seine eigene Identität definiert.
Das Auto geht vor
Mit einem dementsprechend hohen Stellenwert des Autos in der deutschen Gesellschaft ist es kaum verwunderlich, dass sehr viel Zeit und Geld in die eigenen vier Räder gesteckt werden. Egal ob Wackeldackel auf der Kofferraumabdeckung oder die Holzkugel-Sitzauflage, der durchschnittliche Autofahrer in Deutschland macht es sich auch in seinem geliebten Fahrzeug mit Inneneinrichtungsgegenständen gemütlich. Aber auch was die Unterhaltungselektronik im Auto angeht, darf nur das Beste eingebaut werden. Besonders wichtig ist da das Autoradio; gerade im digitalen Zeitalter genügt die Radio und CD Spielerfunktion nicht mehr, sondern es müssen natürlich auch MP3s abgespielt werden können. Falls das eigene Auto einer entsprechenden Aufrüstung bedarf, gibt es bei Saturn genügend Auswahl um die Anlage auf den neuesten stand zu bringen. Einfach bei Saturn reinschauen und etwas passendes finden.
Autoindustrie im Vergleich
Trotz der großen Liebe des Deutschen zum Auto wird Deutschland als Absatzmarkt für Automobile immer schwächer. Gerade aufstrebende Industrienationen wie China, aber langfristig gesehen auch Indien und Russland, werden dem deutschen Absatzmarkt den Rang ablaufen. Grund dafür sind neben der wachsenden Nachfrage in den anderen Ländern auch die hohen und weiter steigenden Unterhaltskosten für Autos hierzulande. Energiesparende und dadurch günstig zu unterhaltende Fahrzeuge könnten das verhindern.