copyright: Joachim von Loeben
Stiftungen? Das ist doch nur etwas für die „oberen Zehntausend“, die über ihren Tod hinaus noch in Erinnerung bleiben möchten. Stimmt nicht. Denn bereits mit einer kleinen, vierstelligen Summe kann jeder eine Stiftung gründen.
Der Kölner Joachim von Loeben hat mit der „Stiftung für Helfer“ eine unselbständige Stiftung ins Leben gerufen, die Hilfsprojekte in aller Welt unterstützt.
Zwei Jahre lang, von 2007 bis 2009, war der ehemalige Banker auf Weltreise und hat damals insgesamt 15 soziale Projekte auf der ganzen Welt unterstützt. Hat in Indien den Weihnachtsmann gespielt, in Nepal einem Kinderheim Pullover und Handschuhe vor dem Winter gespendet und in Mexiko bedürftigen Familien Schulbücher und Hefte zur Verfügung gestellt.
„Einerseits möchte ich diese Projekte weiterhin unterstützen, andererseits möchte ich Menschen einen Perspektivwechsel ermöglichen wie ich ihn erlebt habe auf meiner Reise durch 60 Länder dieser Erde. In dieser Zeit habe ich mich persönlich sehr stark weiterentwickelt.“
Stiftungszweck ist unter anderem die Förderung des öffentlichen Gesundheitswesens, Erziehung und Bildung, aber auch die Aufklärung der Öffentlichkeit über Armut und Hilfsbedürftigkeit weiter Teile der Erdbevölkerung und die Möglichkeit, armen Menschen zu helfen.
Wer ins Ausland reist, kann sich mit finanzieller Hilfe der „Stiftung für Helfer“ in einem sozialen Projekt engagieren und sein Besuchsland intensiver kennenlernen als auf ausgetretenen Touristenpfaden.
Neuester Helfer der Stiftung ist der Düsseldorfer Jürgen Merkel, der im Frühjahr nächsten Jahres seinen „Hungermarsch“ zum Bodensee startet und von dort mit dem Motorrad durch Afrika bis Malawi fährt, um in Ngala am Malawi-See für neue Brunnen zu sorgen.
Weitere Infos unter: www.stiftung-fuer-helfer.de und www.joachim-vonloeben.de
