IT-Weiterbildung für Frauen als Karrierehebel für die Zukunft

Aufgrund der Digitalisierung gewinnt die Informationstechnologie immer mehr an Relevanz. Sie gilt schon heute als wichtigster Faktor des aktuellen Jahrhunderts. Der rasante Fortschritt innerhalb dieser Technik bringt für die Gesellschaft und Firmen jedoch eine große Herausforderung mit sich. Der Grund hier ist, dass passende IT-Fachkräfte inzwischen schwer zu bekommen sind. Positiv: Vor allem viele Frauen entscheiden sich zunehmend für eine Weiterbildung in diesem Umfeld.

Warum wird das Thema Weiterbildungen im IT-Bereich für die Menschen immer interessanter?

Wer sich die verschiedenen Jobangebote ansieht wird feststellen, dass insbesondere IT-Fachkräfte inzwischen häufig in den Stellenanzeigen gesucht werden. So haben Computer im Rahmen der Digitalisierung mittlerweile in so gut wie jedem Arbeitsbereich Einzug erhalten. Mit der Zunahme der Geräte in Firmen, steigt gleichzeitig die Anforderungen an die Mitarbeiter. Aus diesem Grund ist ein entsprechendes Wissen heute eine wichtige Sprosse auf der Karriereleiter vieler Menschen. Im Gegensatz zu einer klassischen Ausbildung lassen sich diese Fähigkeiten mit Lehrgängen in relativ kurzer Zeit erwerben. Vor allem Personen, die möglichst schnell einen Einstieg in die technische Welt wünschen, sind Weiterbildungen ein ideales Mittel.

Warum sind gerade Frauen im IT-Bereich häufig nur in geringer Anzahl vertreten?

Trotz des jungen Alters der IT-Branche, fällt das Verhältnis von Männern zu Frauen innerhalb der Branche in vielen Firmen deutlich zu Gunsten der Herren aus. Dabei entspricht dies heute längst nicht mehr dem Geist der modernen Zeit. Auch Frauen interessieren sich inzwischen deutlich häufiger für diese Themen. Viele Wirtschaftsbereiche haben in der jüngsten Vergangenheit ebenfalls deutlich gezeigt, dass Frauen technische Jobs mindestens genauso gut auskleiden können. Die Geschlechterverteilung dürfte sich deshalb in den kommenden Jahren deutlich wandeln. Für Firmen in Deutschland sollte dies hauptsächlich positive Auswirkungen haben.

Aus welchem Grund geht von dem IT-Fachkräftemangel eine derart große Gefahr für Unternehmen aus?

Das größte Problem beim Fachkräftemangel ist die Tatsache, dass die Entwicklung mit einem rasanten Tempo weiter geht. So müssen innerhalb kürzester Zeit neue Technologien in den Betriebsablauf integriert werden, was entsprechende Kenntnisse seitens des Personals voraussetzt. Da die Ausbildung häufig nur von ausgewählten Personen absolviert wird, kommt der Nachwuchs der Entwicklung oft nicht hinterher. In strukturstarken Gebieten wie der Wirtschaftsregion Köln macht sich dieser Mangel schon heute deutlich bemerkbar. Da das nötige Wissen mittlerweile in vielen Branchen ein relevanter Faktor ist, herrscht hier ein akuter Handlungsbedarf.

Wie können Unternehmen dem Fachkräftemangel entgegenwirken?

Da die Gewinnung von Mitarbeitern auf dem freien Markt mit der Zeit immer schwieriger werden dürfte, müssen sich Firmen in Zukunft weiteren Wegen bedienen. Eine gute Möglichkeit sind hier passende Weiterbildungsangebote für Frauen – und natürlich auch Männer. Bei zielgerichteten Schulungen werden wichtige Kenntnisse effektiv und schnell vermittelt. So lassen sich nicht nur Wissenslücken bei bestehenden Mitarbeitern schließen, sondern es können ebenfalls Quereinsteiger als Mitarbeiter gewonnen werden. Auch für Frauen, die nach der Elternzeit einen erneuten Einstieg ins Berufsleben wünschen, sind solche Maßnahmen eine ideale Möglichkeit. Weiterhin eignen sich diese ebenfalls für das Beibehalten von Mitarbeitern, deren Arbeitsplatz aufgrund von betrieblichen Veränderungen sonst wegfallen könnten.

Fazit: Was gibt es abschließend zum Thema zu sagen?

Unter dem Strich wird schnell deutlich, dass technische Weiterbildungen langfristig ein unausweichliches Mittel im Kampf gegen den allgemeinen Mangel an passenden Mitarbeitern sein werden. Besonders Frauen dürften in Zukunft wichtig für den Erfolg von Firmen am Standort Deutschland darstellen. Von einer zielgerichteten Weiterbildung im IT-Bereich profitieren dabei in der Regel Arbeitnehmer und Arbeitgeber gleichermaßen.