Nach dem Archiveinsturz im März 2009 war das Friedrich-Wilhelm-Gymnasium (FWG) evakuiert und in verschiedenen Gebäuden untergebracht worden. Im letzten Schuljahr konnte die Sekundarstufe I und zu Beginn des neuen Schuljahres konnte der gesamte Schulbetrieb wieder in die Severinstraße zurückkehren.
Das FWG ist
damit die einzige Schule Kölns, die abzüglich von Auszeiten ihren
Standort über 200 Jahre beibehalten hat.
Am 11. Oktober 2013,
findet die Einweihungsfeier des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums statt. In
Vertretung von Oberbürgermeister Jürgen Roters kommt Bürgermeisterin
Angela Spizig. Der Leiter der Gebäudewirtschaft Engelbert Rummel, Ulrich
Porschen von der Bezirksregierung Köln, der ehemalige Schulleiter Dr.
Peter Jansen sowie Vertreterinnen und Vertreter der Schule präsentieren
alles Wissenswerte über die turbulente Übergangszeit, die umfangreichen
Baumaßnahmen und den Umzug. Die Einweihung der vollständig sanierten
Schulorgel wird ein musikalischer Höhepunkt, denn diese übernimmt die
mehrfach ausgezeichnete lettische Organistin Iveta Apkalna.
Innerhalb
der vergangenen vier Jahre hat die Stadt Köln die Schule unter
Berücksichtigung des Denkmalschutzes aufwändig sanieren lassen. Das
Gebäude aus den 50 er Jahren wurde unter anderem energetisch ertüchtigt,
barrierefrei ausgebaut, der Brandschutz erneuert, die komplette
technische Gebäudeausrüstung (Heizungs-, Elektro-, Lüftungs- und
Sanitäranlagen) ausgetauscht. Die Gesamtkosten für die Baumaßnahmen
belaufen sich auf 28,5 Millionen Euro.
Autor: Redaktion/ Stadt Köln/ ver.di
