Angst ist ein schlechter Ratgeber

Das Sparschwein bringt keine Zinsen und ist bei der derzeitigen Inflationsrate ein echtes Verlustgeschäft. Sicher und lukrativ sind stattdessen beispielsweise Monats- oder Festgeldanlagen. / copyright: Ergo Direkt Versicherungen / djd
Das Sparschwein bringt keine Zinsen und ist bei der derzeitigen Inflationsrate ein echtes Verlustgeschäft. Sicher und lukrativ sind stattdessen beispielsweise Monats- oder Festgeldanlagen.
copyright: Ergo Direkt Versicherungen / djd

Die anhaltenden Turbulenzen in einigen Ländern der Eurozone haben bei vielen Bundesbürgern die Angst ums Ersparte entfacht. Wie sicher ist das Geld, das in Deutschland bei Banken, Sparkassen und Versicherungen angelegt ist? CityNEWS hat die Antworten!

Dr. Annabel Oelmann, Leiterin Gruppe Finanzdienstleistungen bei der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf, rät dazu, gelassen zu bleiben und nicht hektisch etwa in Gold, Immobilien oder andere Währungen umzuschichten: “Momentan sehen wir bei der Sicherheit von Geld etwa auf Sparkonten oder Tagesgeldern keine Probleme – vorausgesetzt, die Anleger beachten die Höchstgrenze der deutschen gesetzlichen Einlagensicherung.” Diese betrage seit Januar 2011 pro Bank und Sparer 100.000 Euro.

Portfolio breit streuen

Auch die Furcht der Bundesbürger vor der Geldentwertung hat in diesem Jahr kräftig Nahrung bekommen: Einer TNS-Emnid-Umfrage im Auftrag der Ergo Direkt Versicherungen zufolge schätzen 54 Prozent der Bundesbürger die Inflationsgefahr als “sehr hoch” oder “hoch” ein. Eine breite Streuung des Portfolios ist nach Ansicht von Dr. Annabel Oelmann der beste Schutz vor Inflation. Neben der Anlage in Tagesgeld, Festgeld und Spareinlagen könnten dazu auch Investmentfonds und Sachwerte gehören: “Wie die konkrete Aufteilung aussehen sollte, ist individuell sehr verschieden. Das hängt von der Größe des Vermögens, aber auch von der persönlichen Bereitschaft zum Risiko ab.”

So wird die Inflation nicht zum Renditekiller

Schlecht verzinste Sparbücher mit Renditen von 0,2 bis maximal einem Prozent Zinsen sind bei der derzeitigen Inflationsrate in jedem Fall ein Minusgeschäft. Rentabler und flexibler – und dabei ebenso sicher – sind Monats- oder Festgeld. “Ein Zinsvergleich lohnt sich immer”, rät Dieter Sprott, Experte für Geldanlagen bei den Ergo Direkt Versicherungen. “Bei unserem Maxizins-Monatsgeld gibt es derzeit beispielsweise 2,0 Prozent pro anno – ohne vertragliche Fallstricke oder besondere Bedingungen.” Die Zinsgarantie gilt bis zum 30. September 2011.

Den aktuellen Zinssatz erfährt man unter der gebührenfreien Hotline 0800 – 666 – 9000.

Zinseszinseffekt nutzen

Der anfängliche Mindestanlagebetrag beim Maxizins-Monatsgeld der Ergo Direkt Versicherungen liegt bei 500 Euro, der Höchstbetrag bei 250.000 Euro. Die Zinsen werden monatlich gutgeschrieben. Der Zinseszinseffekt lässt sich optimal nutzen, wenn man einen Sparplan mit monatlicher Ansparung einrichtet. Die Sparrate wird dann automatisch vom Referenzkonto des Kunden abgebucht. Ein Zinsniveau von 2,1 Prozent pro anno können sich Sparer im Übrigen mit einem Festgeld auch für sechs Monate sichern.

Autor: Redaktion / HKI