1.500 ImproFans sahen acht Shows beim Kölner ImproFestival

Gewinner des Goldenes ImproStern beim Kölner ImproFestival Frederik Malsy / copyright: Mike Kleinen / Galerie Brotlos
Gewinner des Goldenes ImproStern beim Kölner ImproFestival Frederik Malsy
copyright: Mike Kleinen / Galerie Brotlos

Drei Tage nach der letzten Show des 7. Kölner ImproFestivals steht nun auch die Zuschauerzahl des diesjährigen Festivals fest: Insgesamt 1.500 Zuschauer haben die acht Shows besucht und den ImproProfis bei der Arbeit zugeschaut. Dabei gab es sogar einen neuen Rekord zu bestaunen.

Dabei klatschten sie in der Highlight-Show des Festivals, dem „Goldenen ImproStern“, den Wiesbadener Frederik Malsy zum zweiten Mal nach 2008 zum besten deutschsprachigen ImproComedian. Im Finale setzte er sich gegen den Niederländer Dave Luza und den Freiburger Christian Sauter durch. Damit entführt das Ensemble-Mitglied von “für garderobe keine haftung” den „Goldenen ImproStern“ erneut nach Hessen.

Sogar einen neuen Rekord konnten die Festivalbesucher am Freitag bei der „MarathonNacht“ in der Lutherkirche bestaunen: Ganze vier Stunden und 36 Minuten spielten die rund 80 ImproComedians bis weniger Zuschauer im Raum waren als Spieler auf der Bühne. Diese Spitzenmarke gilt es im nächsten Jahr zu brechen.

Außerdem überraschten die Festivalorganisatoren vom Ensemble “clamotta” um Leiterin Eva Thiel mit einem Novum für die Festtage: Erstmals war mit der Schweiz ein Gastland zugegen. Deren Vertreter vom Züricher Ensemble “Anundpfirsisch” maß sich beispielsweise beim „Kampf der Giganten“ mit den clamotta-Mitgliedern – wobei beide Gruppen ein Unentschieden erreichten.

Schließlich gab es noch drei Show-Premieren zu erleben, darunter die musikalische Improshow „Jukebox“ im Klüngelpütz, sowie die Neuauflage der ebenfalls musikalischen Erfolgsshow „Pappstars“ im Bogen 2.

„Wir sind sehr glücklich, dass das Festival auch in diesem Jahr wieder so wunderbar gelaufen ist und so viele ImproFans die ganz unterschiedlichen Shows besucht haben“, so Leiterin Eva Thiel. „Obwohl wir einem Streik und gleichzeitig fürchterlichem Dauerregen trotzen mussten, sind wir mit den Zahlen zufrieden und vor allem mit den sehr positiven Rückmeldungen der Zuschauer und ImproSpieler. Deswegen setzen wir uns bald mit großer Vorfreude schon wieder an die Planungen für die achte Ausgabe im nächsten Jahr.“

Weitere Infos unter: www.koelnerimprofestival.de