Lokales Sponsoring als Erfolgsmodell

Printwerbung steht bei Verbrauchern hoch im Kurs / copyright: Bernd Ehrhardt Werbegrafiker / pixelio.de
Printwerbung steht bei Verbrauchern hoch im Kurs
copyright: Bernd Ehrhardt Werbegrafiker / pixelio.de

Die “StarLight GmbH” hat sich auf einen ganz bestimmten Bereich der Printwerbung spezialisiert. Die GmbH bietet gesponsorte Produkte an, die von Kunden genutzt werden können.

Dazu gehören Vitrinen, die in öffentlichen Gebäuden eingesetzt werden können, Poster und Kalender sowie sogenannte “sprechende Abfalleimer”, die auf innovative Art und Weise zum Umweltschutz animieren.

Die Produkte werden an Schulen, Sportvereine oder Gemeinden vergeben – die Kosten dafür werden von den Werbenden getragen. Die Starlight GmbH teilt auf der Facebook-Seite des Unternehmens Neuigkeiten über den Betrieb und das aktuelle Angebot.

Printwerbung steht bei Verbrauchern hoch im Kurs

Aktuelle Studien belegen dabei, dass die klassische, lokale Printwerbung bei den Verbrauchern hoch im Kurs steht. Denn: Mehr als ein Drittel der Befragten reagiert positiv auf Plakatwerbung. Sie gilt als Blickfang und trägt nicht selten zur Verschönerung des Straßenbildes bei. Besonders positiv bewertet wird die Tatsache, dass man sich den Botschaften einfach entziehen könne – in dem man beispielsweise den Blick einfach abwendet.

Online und offline ist lokale Werbung von großer Bedeutung

Lokale Werbung hat in jedem Werbebereich einen besonderen Stellenwert, den auch die Online-Werbeindustrie verstanden hat. Lokale Betriebe und Dienstleister werben im Idealfall natürlich dort, wo sie ihr Zielpublikum direkt ansprechen. Dieser Trend spielt in den Offline-Kanälen ebenso eine Rolle, wie in der Online-Werbung. So hat Google die Wichtigkeit lokaler Online-Werbung erkannt und mit Anwendungen wie Google Places aufgegriffen.

Dennoch scheint Print-Werbung wichtiger denn je. Denn Internet- und Fernsehwerbung schneiden bei Kunden deutlich schlechter ab, als Plakate, Poster oder Anzeigen. Fernsehspots und Internetbanner werden oft als zu aufdringlich empfunden. Außerdem nehmen viele Menschen die ungewollte Unterbrechung des Fernsehprogrammes oder der Seitenansicht als Eingriff in die Selbstbestimmung wahr.