Lange waren Probleme wie der Klimawandel oder ein nachhaltiger Umgang mit Ressourcen kein Thema. Inzwischen haben sich die Ansichten geändert. Es wird auch in Deutschland und NRW immer klarer, das dringender an Veränderungen gearbeitet werden muss.
Denn Nordrhein-Westfalen hat einen CO2-Ausstoß, der Länder wie die Niederlande oder Belgien deutlich in den Schatten stellt. Zwar ist in den letzten Jahren der Ausstoß bereits nachweislich gesunken. An einem bewussteren Umgang mit Energie muss trotzdem gearbeitet werden.
Maßnahmen gegen Energieverschwendung
Energie geht im Alltag immer wieder ungenutzt verloren. Dabei lässt sich bereits mit einigen einfachen Mitteln der Energieverschwendung vorbeugen. In anderen Fällen ist etwas mehr Aufwand zu betreiben. An was sollte man denken?
- Dämmung an Häusern: Über Jahrzehnte hat die Hausdämmung zu Energiesparzwecken kaum eine Rolle gespielt. Inzwischen erkennt man aber deren Bedeutung. Gerade die konsequente Dämmung von Fassade, Dach und Fensterflächen kann eine Reduzierung der Abwärme nach draußen erreichen. Hier ist aber in jedem Fall die Zusammenarbeit mit Profis bei der Umsetzung zu empfehlen. Darüber hinaus kann im Sinne der eigenen Gesundheit auch zusätzlich eine Lärmdämmung durchgeführt werden. Laut Mecanocaucho.com werden heute viele innovative Möglichkeiten geboten.
- Auf Stand-by verzichten und Stromverbrauch senken: Viele Haushalte drücken auf der Fernbedienung einfach den roten Knopf. Trotzdem verbrauchen Fernseher und Hifi-Anlage noch Strom. Schuld ist der Stand-by Modus. Dieser Bereitschaftsmodus soll die Wartezeit bei Wiederinbetriebnahme verkürzen. Gerade ältere Geräte erreichen eine mitunter hohe Leistungsaufnahme. Hardware sollte daher besser direkt außer Betrieb gesetzt werden.
- Emissionsarme Autos fahren: Autos mit elektrischem Antrieb werden in Deutschland über Jahre von der Kfz-Steuer befreit. Und sind dank Strom deutlich energieeffizienter unterwegs. Allerdings sind die Anschaffungskosten für Elektroautos heute noch relativ hoch. Wer günstiger unterwegs sein will, kann auf Hybridantriebe setzten. Und gewöhnt sich am besten einen spritsparenden Fahrstil an.
- Energieeffizienz beim Technikkauf beachten: In den letzten Jahren sind viele Haushaltsgeräte und Unterhaltungselektronik energieeffizienter geworden. Ein neuer Fernseher verbraucht mitunter nur halb so viel Energie wie Geräte, die fünf oder sechs Jahre alt sind. Um Energie zu sparen, sollte daher schon beim Einkauf der Elektronik der Verbrauch eine Rolle spielen.
Fazit: Energieverschwendung muss nicht sein
Auch in NRW ist das Problem der Energieverschwendung angekommen. Viele Haushalte wollen zwar Energie sparen – wissen aber oft nicht wie. Gerade im Haushalt lassen sich erste Maßnahmen, wie der Verzicht auf den Stand-by Modus oder die effiziente Nutzung von Waschmaschine und Co. zügig umsetzen. Auf der anderen Seite sind andere Aktionen eher langfristig zu planen – wie die Dämmung oder der Austausch stromfressender Altgeräte.