Therapeutische Schulen gibt es heute zahllose. Im Bereich der Psychotherapie lassen sie sich kaum noch auf grobe Richtungen beschränken, so mannigfaltig ist das Angebot der verschiedenen Konzepte.
Die populärste unter ihnen ist wohl die kognitive Verhaltenstherapie, welche auch als eine von drei Therapierichtungen von den Krankenkassen bezahlt wird.Sie sieht die
Ursache psychischen Leidens in dysfunktionalen Denk- und Verhaltensmustern und
versucht, diese durch bestimmte Lernmechanismen wieder zu verändern. Sie ist
dabei gegenwarts- und zukunftsorientiert, fokussiert sich also auf die aktuelle
Manifestierung der Krankheit und einer Lösung für die Zukunft.
Viele Patienten klagen jedoch über eine nur kurzfristige
Wirkung der Therapie und über einen geringen Tiefgang. Sie fühlen sich nicht
ganzheitlich erfasst durch die Übungen und kurzen Gespräche und verlassen die
Therapie oft mit vielen Fragen. Aus dem Bedürfnis, den ganzen Menschen zu
behandeln und langfristige Veränderungen zu erzielen, haben sich weitere
Schulen entwickelt, die sich oft nicht mehr nur als Therapie sehen, sondern als
Lebensschule.
Der Elphismus – eine
ganzheitliche Lehre
Eine solch ganzheitliche Lehre ist der Elphismus und die
damit zusammenhängende
ELPH-Therapie. Die Gründerin Mhaádeii AmaMia entwickelte durch ihren
Bewusstwerdungs- und Erlösungsprozess diese harmonische Friedenslehre und bildet
seit dem Coaches und Therapeuten aus. Der Elphismus beziehungsweise
die ELPH-Therapie sieht die Ursachen von Krankheit und Unzufriedenheit in
Blockaden und schädigenden Mustern auf den Ebenen Emotionen, physische Präsenz
und Kognition.
Anders als in der Verhaltenstherapie wird der Mensch jedoch
nicht als Momentaufnahme verstanden, sondern als Individuum in einem Netz aus
vergangenen und gegenwärtigen Einflüssen und Beziehungen. Ursache und Wirkung
durch frühe und prägende Lebenserfahrungen werden in dieser Friedenslehre
bearbeitet. Durch das Erkennen der redundanten eigenen Muster, das Ergreifen
der eigenen Verantwortlichkeit und die Konzentration auf die eigene Natur und
die dazugehörigen Bedürfnisse finden die Klienten ihr unverfälschtes Selbst und
damit ihre Kraftquelle und den inneren Frieden wieder.
Beziehungen können wieder bewusst gestaltet und das eigene
Leben wieder als Produkt der eigenen Schöpfungen erkannt werden. Die
wertungsfreie Akzeptanz der eigenen Person ebnet langfristig den Weg für persönlichen
Wachstum und Ausgeglichenheit, welcher über die Grenzen einer kurzfristigen
Heilung vieler Therapierichtungen hinausgeht.