Viele Karnevalsjecken kommen heute am Dienstag, 11. November 2014, zur Sessionseröffnung in die Kölner Altstadt. Die hohe Zahl der Besucher sorgt erfahrungsgemäß für ein höheres Einsatzaufkommen. Der Rettungsdienst der Stadt Köln hat deshalb heute zusätzliche Einsatzkräfte im Dienst.
Die Feuerwehr Köln hat an der Deutzer Werft eine zusätzliche Rettungswache in den Dienst genommen. Dort haben ASB Köln, Deutsches Rotes Kreuz, Johanniter-Unfall-Hilfe und Malteser Hilfsdienst ergänzend zum regulären Rettungsdienst 15 Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug stationiert. Über die für den normalen Verkehr gesperrte Deutzer Brücke erreichen die Rettungsfahrzeuge schnell das Veranstaltungsgelände auf dem Heumarkt.
Um kleinere Verletzungen zu behandeln, haben die Hilfsorganisationen außerdem Unfallhilfsstellen in der Altstadt und im Kwartier Latäng eingerichtet. Des Weiteren sind Trupps zu Fuß unterwegs, um schnellst möglich verletzten oder erkrankten Jecken helfen zu können. Die Feuerwehr führt mit Fußtrupps einen Brandsicherheitswachdienst durch. Damit keiner der Jecken im Rhein verloren geht, patrouilliert dort die DLRG mit zwei Rettungsbooten.
Im Rathaus wurde eine Koordinierungsgruppe eingerichtet, in der alle beteiligten Sicherheitskräfte ihren Einsatz untereinander abstimmen. Damit die vielen beteiligten Einsatzkräfte miteinander kommunizieren können, ist der Fernmeldedienst der Freiwilligen Feuerwehr mit 14 Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmännern im Einsatz. Auch die Leitstelle der Feuerwehr Köln ist personell verstärkt worden, damit die vielen Notrufe entgegen genommen und die Einsätze koordiniert werden können.
Autor: Redaktion / Stadt Köln/ Feuerwehr Köln