Großformatige Schilder zum Kölner Dom sind montiert

Sechs Hinweistafeln an Autobahnen weisen auf das Weltkulturerbe hin. / copyright: Stadt Köln
Sechs Hinweistafeln an Autobahnen weisen auf das Weltkulturerbe hin.
copyright: Stadt Köln

Autofahrerinnen und Autofahrer, die auf dem Kölner Autobahnring unterwegs sind, werden ab sofort auf neue Schilder mit Hinweisen auf den Kölner Dom aufmerksam werden.

Sechs großformatige Hinweistafeln mit dem Dommotiv und der Aufschrift “Weltkulturerbe Kölner Dom” hat die Stadt Köln auf den Autobahnen A1, A4 und A57 sowie auf dem östlichen Zubringer, A559/L124, jeweils in Fahrtrichtung Köln beziehungsweise Köln-Zentrum, aufstellen lassen. Die in brauner Farbe ausgeführten Schilder gehören zur einheitlichen touristischen Beschilderung für kulturelle oder natürliche Sehenswürdigkeiten, die von der Bundesanstalt für Straßenwesen auf öffentlichen Straßen zugelassen ist.

Im Dezember 2008 hatte der Verkehrsausschuss beschlossen, dass sich die Verwaltung beim Land Nordrhein-Westfalen dafür einsetzen solle, entsprechende Hinweisschilder an den Kölner Autobahnen zu installieren. Man wolle damit dem Beispiel anderer Städte und Regionen in Deutschland folgen, die ihre für den Tourismus bedeutenden Sehenswürdigkeiten besonders präsentieren, wie Beispiele aus Koblenz mit Hinweisen auf das Deutsche Eck oder Bonn mit Hinweisen auf das Geburtshaus von Beethoven zeigen.

Nachdem die Stadt Köln, unter anderem mit dem Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen und der Bezirksregierung Köln, alle Fragen zur grundsätzlichen Machbarkeit, Standortauswahl, Finanzierung und Umsetzung geklärt hat, erhielt die ausführende Firma Anfang dieses Jahres den Auftrag zur Installation der sechs Hinweisschilder. Am gestrigen Dienstag, 5. Juli 2011, wurden die Schilder montiert.

Die Schilder haben ein Maß von 2,4 mal 3,6 Meter. Die Kosten von insgesamt 22.000 Euro für die sechs Standorte trägt die Stadt Köln. Die Pflege und Instandhaltung wird durch den Landesbetrieb Straßenbau NRW sichergestellt. Die dafür anfallenden Kosten übernimmt ebenfalls die Stadt Köln.

Autor: Quelle: Stadt Köln